In the Bedroom |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
- | - | * | - | - | - | **** | - | 16% |
Inhalt:
Der junge Frank Fowler (Nick Stahl) ist mit der deutlich älteren Natalie Strout (Marisa Tomei, im Foto oben) zusammen. Doch der Ex-Mann, von dem Natalie zwei Kinder hat, will sie nicht aufgeben, daher bringt Richard (William Mapother) Frank um. Dessen Eltern haben große Probleme den Schock des Verlusts ihres einzigen Sohnes zu verdauen. Während Dr. Matt Fowler (Tom Wilkinson), der Vater, verzweifelt versucht, in den Alltag zurückzukehren, verspürt Ruth (Sissy Spacek), die Mutter, Wut und Verbitterung... Somit dümpelt der Film unweigerlich seinem dramatischen Höhepunkt entgegen.
Kritik:
Es wird sicherlich Leute geben, die von diesem Film gefesselt sein können. Auch Todd Field ist keinesfalls das Talent abzusprechen, wohl aber die Konsequenz. Da inszeniert er diesen Film stundenlang ohne Musik, teilweise ohne Dialoge. Es gibt Szenen der Art: Einblenden, ein Mann mäht den Rasen, Ausblenden. Wer die Muße hat, wird sicherlich die vielen Gedanken, die hinter den Bildern wie ein schwerer, dunkler Vorhang liegen, verspüren und auch verstehen. Aber für alle, die in der ersten Hälfte des Films gelangweilt wurden, wird dann in einem der wenigen aussagekräftigen Dialoge alles nochmal erklärt...
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