Kinder der Liebe |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | *** | ** | * | ** | * | ** | ** | 46% |
Inhalt:
Ein Wochenende in der Familie von drei Scheidungskindern. Da sind die Kinder Michael (Michael Philpott), Winnie (Winnifred Vigilante) und Aurelie (Fauve de Loof), der Vater von Michael und Winnie ist Olivier (Olivier Ythier) und Aurelies Vater ist Renaud (Jean-Louis Leclercq). Über allen steht die Mutter der Kinder: Nathalie (Nathalie Stas). Nun erleben wir ein Wochenende wie jedes zweite: die Kinder sind bei ihren Vätern und Nathalie hat ihre Ruhe. Dabei wäre Winnie viel lieber bei ihrem Stiefvater Renaud als bei Olivier, der einen recht cholerischen Charakter hat. Der Bruder Michael kann das so gar nicht verstehen. Er vergöttert seinen Vater Olivier und ist ihm beinahe schon hörig. Aurelie ist zwar glücklich mit ihrem Vater Renaud und dessen neuer Freundin, würde aber gerne das Wochenende mit ihren Geschwistern verbringen. Kritik:
Kinder sind die ersten Opfer einer Scheidung und wenn die Situation so vertrackt ist wie in dieser Konstellation, können einem alle Beteiligten nur leid tun. Regisseur Geoffrey Enthoven wagt einen äußerst interessanten Blick hinter die Kulissen einer Familiengeschichte, doch bleibt die tief gehende Geschichte hinter der Technik zurück. Die absolut unnötig wackelnde Kamera irritiert (Kein Geld für ein Stativ und dann Lars von Trier im Abspann danken... so nicht!) und die schlechte Bildqualität der Digitalkamera nervt. Ziemlich plump kommt nach einer Weile ein Bruch und von der Erzähl-Perspektive wird in eine inszenierte Dokumentation gewechselt. Trotz allem ist „Kinder der Liebe“ ein Film, der nicht nur zur Eheberatung dienen kann, sondern jedem jungen Paar vor der Hochzeit gezeigt werden sollte. Hintergrund:
Jetzt
kinder der liebe (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.