Road to Perdition |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ***** | *** | **** | * | **** | ***** | 87% |
Inhalt:
Michael Sullivan (Tom Hanks) lebt im Winter 1931 trotz der großen Wirtschaftskrise in ganz angenehmen Wohlstand. Doch weder seine Frau noch seine beiden Söhne wissen genau, womit Michael das Geld für die Familie verdient. Einzig, dass er seinem Ziehvater John Rooney (Paul Newman) in besonderem Maße verpflichtet ist.
Kritik:
Der neue Film von Sam Mendes („American Beauty“) ist nicht nur ein spannender Mafia-Krimi, sondern vor allem eine Geschichte über Vater-Sohn-Beziehungen. Nicht nur die vordergründige Beziehung von Michael und Mike, auch die Beziehung zwischen Michael und seinem Ziehvater John Rooney die sich durch das eigenmächtige handeln von Rooneys Sohn innerhalb von wenigen Momenten ins Gegenteil verkehrt.
„Road to Perdition“ – Straße zur Verdamnis ist ein sehenswerter Film, der aber weder vom Thema noch von der Stimmung mit „American Beauty“ zu vergleichen ist. Er bezieht eine Stärke aus einer geradliniegen Erzählweise aber auch an der Liebe zum Detail, wie es bei einem Film über vergangene Zeiten auch dringend Notwendig ist. „Road to Perdition“ glänzt aber auch als Hommage an die großen Hollywood-Streifen der 30er, 40er und 50er Jahre und kann mit diesen durchaus mithalten.
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