Sexy Beast - Bankraub wider Willen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ** | **** | * | *** | **** | 80% |
Inhalt:
Gal (Ray Winstone) hat es geschafft! Nach dem er seine Haftstrafe abgesessen hat, ist er mit seiner Frau nach Spanien gezogen, wo er jetzt in einer kleinen Villa glücklich von seinem „Ersparten" lebt, und den Alltag mit seinen Freunden bei ausgiebigen Diskussionen über die Farben von Poolfliesen verbringt. Kritik:
Während man in den ersten Minuten des Films noch gar nicht versteht, was das Ganze soll, so belanglos sind teilweise die Dialoge, ist das Auftauchen des geführchteten Don ein Aha-Erlebnis, sobald dieser den Mund aufmacht. Selten wurden in einem Film Dialoge mit solcher Boshaftigkeit gezeigt. Dazu vermittelt Ben Kingsley mit seiner Gestalt und seinem gesamten Auftreten wunderbar die Autorität und Macht, die sein Charakter über die anderen Akteure ausübt. Der eigentliche Bankraub selbst rückt ziemlich in den Hintergrund, während Ray Winstone den inneren Konflikt, den er durchlebt, wunderbar nachvollziehen lässt. Auf der einen Seite die Angst davor, nicht nach Spanien zu seiner Frau zurückkehren zu können, auf der anderen Seite die Furcht vor viel schlimmeren Dingen, die passieren könnten, wenn er Don nicht nach London folgt und dort das tut, was der Kopf der Gangsterbande, Teddy Bass (Ian McShane) befiehlt.
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