Sweet Home Alabama - Liebe auf Umwegen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | **** | * | - | **** | ** | * | ** | 55% |
Inhalt:
Melanie (Reese Witherspoon) hat es geschafft. Sie ist mit ihren eigenen Kleidern in der Modeszene groß herausgekommen. Und nun macht ihr auch noch der Sohn der Bürgermeisterin von New York einen Heiratsantrag.
Kritik:
Kopf abschalten und genießen: Ohne Rücksicht auf Logik und „Mitdenker“ entfaltet diese Komödie große Gefühle in einer weitgehend vorhersehbaren Story. Reese Witherspoon kann dabei zwar den Konflikt, in dem sich ihr Charakter befindet, gut vermitteln, wirkt aber dennoch sowohl in der Modeszene als auch mitten auf dem Land in Alabama reichlich deplaziert. Besser gefallen da schon Josh Lucas (siehe Szenenbild rechts) und Patrick Dempsey, die beide um die Liebe der Noch-Verheirateten kämpfen. Zum Glück hat Regisseur Andy Tennant "Sweet Home Alabama" mit einer Reihe von kleinen Details geschmückt, die den Film aufwerten. Da wären zum einen die nachgespielten Bürgerkriegskämpfe oder das Volksfest. Weniger gelungen ist hingegen die Rolle von Ethan Embry als Bobby Ray. Während sein unfreiwilliges Coming Out noch vertretbar ist, rutscht er durch die ihm in den Mund gelegten Dialoge und den natürlich auftauchenden schwulen, schwarzen Mode-Designer immer mehr ins Klischeehafte ab. Aber natürlich kann man auch darüber großzügig hinwegsehen...
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