Grabgeflüster - Liebe versetzt Särge |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | * | ** | *** | ** | ** | **** | 65% |
Inhalt:
Vor 30 Jahren auf einem Tanzabend: Der schüchterne Boris (Alfred Molina) schafft es nicht, seine große Liebe Betty (Brenda Blethyn) anzusprechen; ein anderer kommt ihm zuvor. Deshalb sind die Verhältnisse so wie sie sind: Boris Plotz lebt allein mit seinem Kater und ist Bestattungsunternehmer, Betty ist mit Hugh Rhys-Jones, dem Bürgermeister des walisischen Dorfes Wrottin Powys, verheiratet. Boris sehnt sich immer noch nach seiner Jugendliche Betty. Betty hingegen pflegt ihre kranke alte Schwiegermutter und Hugh betrügt sie mit seiner aufreizenden Sekretärin Meredith (Naomi Watts).
Kritik:
In Anlehnung an den Erfolg „Grasgeflüster“ aus dem Jahr 2000 geht nun „Grabgeflüster“ an den Start. Doch obwohl man von „Grasgeflüster“ gar nicht genug bekommen konnte, enttäuscht die Neuauflage durch eine viel zu seichte Story und platte Gags. Nicht einmal Slapstick will so richtig funktionieren.
Brenda Blethyn („Grasgeflüster“) und Alfred Molina („Frida“, „Chocolat“, „Magnolia“) spielen wie gewohnt, doch leider wirkt das Spiel schon fast zu routiniert. Und eigentlich fragt sich der Zuschauer, weshalb die beiden einfach so durchbrennen wollen - ohne Kuss oder auch mehr bezeugen sie sich ihre gegenseitige Liebe. Das alles erinnert vielleicht etwas zu sehr an Komödien vergangener Jahrzehnte und will sich nicht so recht mit Christopher Walkens Bestattungsphilosophie verstehen.
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