Kangaroo Jack |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | *** | **** | * | * | ** | 60% |
Inhalt:
Charlie (Jerry O’Connell) betreibt einen Friseursalon, der eigentlich seinem Stiefvater Sal Maggio (Christopher Walken), einem Mafiaboss, gehört. Sein Kumpel Louis (Anthony Anderson), der ihm einst das Leben rettete, zieht Charlie mit einem geklauten Transporter voller geklauter Fernseher in einen Schlamassel mit hinein, der Sal Maggio viel Nerven und 4 Millionen Dollar Hehler-Ware kostet. Kritik:
Die Mischung ist nicht neu: Weiß und schwarz, schlank und dick, Tollpatsch und Unglücksrabe... Auch die Geschichte ist nicht gerade einfallsreich – aber wen interessiert das? Wer in diesem Film geht, möchte unterhalten werden. Vor allem von dem Känguru, das im Trailer große Vorfreude auf den Film machte. Doch leider fallen die Szenen, in denen das Känguru auftaucht, nicht allzu üppig aus. Lediglich am Ende des Films, darf das „Tierchen“ endlich einmal länger in den Filmmittelpunkt rücken. Statt dessen muss man sich mit den menschlichen Schauspielerkollegen begnügen, die mal mehr und mal weniger motiviert in dem Sammelsurium an Verfolgungs-Action und Komödien-Gags agieren. Alles, was schon mal irgendwann als Lachnummer ankam und irgendwie in die Geschichte passen könnte, scheinen die Autoren mit in den Film geschrieben zu haben. Sei es die Leibesvisitation am Flughafen, der Kamel-Furz, der nicht vom Kamel kommt, die Ameisen, die in die Hose krabbeln, oder die Fatamorgana, die keine ist. Auch wenn der Film dadurch nicht origineller wird, kommen viele dieser Szenen vor allem dann, wenn Anthony Anderson darin vorkommt, ganz gut rüber.
Jetzt
kangaroo jack (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.