Okay |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | ** | ***** | *** | **** | ***** | 89% |
Inhalt:
Agnete (Paprika Steen) – auch Nete genannt – hat ihre kleine Familie im Griff. Sie selbst hat zwar auch noch einen Job als Sozialarbeiterin, aber ihr Mann Kristian (Troels Lyby) ist Schriftsteller und so den halben Tag zu Hause. Und da ist auch noch die pubertierende Tochter Kathrine (Molly Blixt Eglind).
Kritik:
Wie wir es von dänischen Filmen gewohnt sind, kommt auch dieser wunderbar leichtfüßig daher. Und das trotz dieses so schweren Themas. Natürlich stellt sich jeder die Frage, was man selbst in einer solchen Situation machen würde. Was tut man, wenn man noch wenige Wochen zu leben hat. Was passiert, wenn ein Elternteil schwer erkrankt und sterben wird. Wie handelt man, wenn man mit dem Elterndasein konfrontiert wird. Zudem als Schwuler, der das nun so gar nicht in seiner Lebensplanung hatte.
Und alles, was auch immer passiert, ist okay, denn so ist das Leben nun einmal. Man muss es nehmen, wie es kommt. Das bedeutet nicht, dass man nicht traurig oder glücklich sein darf, wenn etwas besonderes passiert. Man muss sich nur dessen bewusst sein, dass es sich innerhalb kürzester Zeit wieder ändern kann und wird.
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