One Hour Photo |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | *** | *** | *** | ** | **** | 74% |
Inhalt:
Sy Parrish (Robin Williams) arbeitet an der Photo-Theke eines großen Supermarktes. Immer erledigt er seinen Job mit größter Sorgfalt, doch wenn seine Lieblingskundin Nina Yorkin (Connie Nielsen) kommt, gibt er sich immer besondere Mühe. Diese Mühe nimmt schon bald groteske Züge an. Schon die ganze Zeit macht Sy von Ninas Bildern einen Abzug für sich und alle diese Bilder hängen fein säuberlich aneinander gereiht an Sys Wohnzimmerwand. Doch als Sy herausfindet, dass Ninas Ehemann Will (Michael Vartan) fremdgeht, tickt Sy im wahrsten Sinne des Wortes ganz aus. Kritik:
Dem Musikvideoregisseur Mark Romanek ist mit „One Hour Photo“ ein ordentlicher Thriller gelungen. Erstaunlich ist, dass die Story wirklich zu überraschen weiß und nicht wie so oft „nur“ ein Remake oder dergleichen ist. Mit Kameramann Jeff Cronenweth konnten die Produzenten den Filmer von „Fight Club“ gewinnen, was uns tolle Bilder garantiert. Absolut glänzend und schwer Oscar-verdächtig in seiner Rolle ist Robin Williams. Endlich wieder ein Film mit Robin Williams in der Hauptrolle, den auch das Publikum über 12 schauen kann. Williams, der als Komödienschauspieler nun wirklich keinen noch so schlechten Gag ausgelassen hat, kann hier mit einer dramatischen Glanzleistung brillieren. Natürlich braucht es einen klasse Schauspieler, der es schaffen kann, einen kranken Geist, wie Sy es ist, dennoch sympathisch wirken zu lassen.
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