Punch Drunk Love |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | ** | **** | ** | **** | ***** | 88% |
Inhalt:
Barry Egan (Adam Sandler) sitzt in seinem Büro und telefoniert, doch das Büro ist eine Lagerhalle und was genau er macht, wird irgendwie nicht klar. Doch als wenige Minuten später eine junge blonde Frau namens Lena (Emily Watson) auftaucht, um ihren Wagen zur Reparatur in der benachbarten Werkstatt abzugeben, ist sofort klar, Barry hat sich über beide Ohren verliebt. Bislang lief in seinem Leben nicht alles wirklich rund. Er hat sieben Schwestern, die ihre ganze Energie darauf verwenden, ihn zu nerven und ihn mit unmöglichen Frauen verkuppeln zu wollen. Das alles treibt Barry zu unkontrollierbaren Gewaltausbrüchen, bei denen er alles, was in seiner Nähe ist, kurz und klein schlägt. Doch Barry ist eine ganz eigene Genialität zuzuschreiben. Beim Einkaufen im Supermarkt entdeckt er eine Superaktion. Für zehn Produkte einer bestimmten Marke bekommt man 500 Flugmeilen gutgeschrieben. Wild auf der Suche nach dem billigsten Produkt entdeckt er den Pudding im 4er-Pack. Dabei wird aber jeder einzelne Becher berechnet, so kann er für 2,50 Dollar 500 Flugmeilen abstauben. Für eine Investition von ungefähr 3000 Dollar für immer umsonst fliegen. Und Flugmeilen sind fast so gut wie Bargeld (Auf dieser wahren Geschichte beruht im übrigen die ganze Filmidee). So kann er seiner Traumfrau Lena auch nach Hawaii nachfliegen, doch kann diese Beziehung gut gehen? Kritik:
Regisseur P.T. Anderson, in Deutschland vor allem bekannt durch „Boogie Nights“ und „Magnolia“, bringt hier seinen neuen Coup in die deutschen Kinos. Ausgezeichnet in Cannes reicht das neue Werk aber natürlich nicht an „Magnolia“ heran, doch das wusste P.T.Anderson schon beim Dreh von „Magnolia“, dass das sein bester Film wird.
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