|
Getreu den Worten „I’ll be back!“ meldet sich Arnold Schwarzenegger als Terminator T-800 unter der Regie von Jonathan Mostow („U-571“) zurück.
Die Primärwaffe ist beschädigt - gut dass es noch den Flammenwerfer gibt...
Kritik:
Es ist wieder soweit, der Terminator ist zurückgekehrt und läutet die letzte Runde im Kampf um das Leben der Menschheit ein. Für die ganz wenigen unter uns, die es nicht wissen, und jene, die sich immer wieder gerne zurückerinnern: Der Terminator ist ein Roboter, der geschaffen und programmiert wurde mit der Hauptdirektive, menschliches Leben zu vernichten. Mit der Mission, „Sarah Connor“ (die Mutter des späteren Führers des Humanoiden Widerstandes) auf der Erde zu töten, erschien der T-800 im Jahr 1984 das erste Mal auf der Leinwand.
In „Terminator 2 - Judgement Day“ kehrte der Terminator 1991 zurück. Jedoch war es das Ziel des Terminators, den jungen Connor vor einer noch weiter entwickelten Tötungsmaschine, dem T-1000, zu schützen. Der T-1000 bestand aus flüssigem Metall und wurde ebenfalls aus der Zukunft zurück in die Vergangenheit geschickt. Nachdem alle Hinweise auf die Existenz des Terminators wie auch sein Erfinder vernichtet wurden, war die nukleare Katastrophe, die der Supercomputer Skynet auslösen sollte, ausgeblieben.
Die Terminatrix (Kristina Loken) walz mit dem Kranwagen bei der Verfolgungsjagd alles nieder.
Bemerkenswert, damals verschlang die Produktion von Terminator 2 eine Summe von gigantischen 100 Millionen Dollar. Zum damaligen Zeitpunkt der teuerste Film, der auch Maßstäbe im Bereich der computer-animierten Spezialeffekte setzte. Mit Bekantmachung ging ein Aufschrei der Freude und des Jubels durch die bis dato weltweit angewachsene Fangemeinde. Dieses packende Action-Spektakel sollte dafür sorgen, dass der Terminator von nun an mit anderen Augen gesehen wurde. Mit einer weiteren Fortsetzung hatte niemand wirklich gerechnet, aber gehofft haben es viele...
Nun ist also die „Rebellion der Maschinen“ ausgebrochen, ein Titel, der einiges verspricht. Und beim Teutates! Arnold hat es wieder in die alte Form geschafft, der Film ist witzig und zieht ganz bewusst Parallelen zu seinen Vorgängern, denn warum sollte der Terminator von alten, bewährten Verhaltensmustern abweichen? Deshalb ist die Kleiderbeschaffung natürlich ein Kult-Highlight. Die Terminatrix, gespielt von Kristanna Loken, steht dem Terminator an Coolness in nichts nach und bietet auch was fürs Auge. Sie ist eine Mischung aus Roboter und flüssigem Metall und erscheint unzerstörbar, ein übermächtiger Gegner, vor dem zu flüchten nur das Unausweichliche herauszuzögern bedeutet. Doch der T3 stellt sich seiner Gegnerin bedingungslos, ohne Furcht, mit dem einen Ziel vor Augen, seine Mission zu erfüllen und das Leben des John Connor, der inzwischen 25 Jahre alt ist, zu schützen. John lebt auf der Straße, um der allgegenwärtigen Kontrolle durch das Datennetz und somit auch der Auffindbarkeit durch die Terminator zu entgehen. Dennoch wird er gefunden und es entwickelt sich ein Wettlauf mit der Zeit, um das Schicksal der Menschen, bedroht durch die Herrschaft der Maschinen.
In diesem Film hat man nicht das Gefühl, dass sich alles um den Terminator dreht. Die Story schafft es aufgrund ihrer unerwarteten Vielschichtigkeit, die unausweichliche Verbundenheit aller Beteiligten miteinander und die sich daraus ergebenden Bedingungsverhältnis klar darzustellen.
Die Maschinen haben die Herrschaft übernommen.
Fazit: Ein guter Actionkracher, der den Zuschauer bis zur letzten Minute fesselt und sich in ein Ende ergibt, das sowohl unerwartet, als auch vielversprechend für die Zukunft ist.
Zum Schluss bleibt dem geneigten Betrachter nur die eine Frage: Wieweit ist die Rebellion der Maschinen in der Gegenwart vorangeschritten und sind wir immer noch Herr der Maschine oder sind wir unbemerkt ihr Sklave geworden?
Der Terminator opfert in dieser Szene keine Menschenleben...
Hintergrund:
Wenn man an Terminator denkt, dann denkt man automatisch auch an Aussprüche wie "Hasta la vista, Baby" und "I'll be back." die Filmgeschichte schrieben. Auch in Terminator 3 kommen viele der bekannten Sprüche wieder vor, dazu gibt's einige neue: - Sprich zu der Hand.
- Verscheißern wird nicht angewendet.
- Meine Datenbank umfasst nicht die Dynamik menschlicher Paarbindung.
- Dankbarkeit ist nicht erforderlich.
- Ich werde von zwei Brennstoffzellen angetrieben.
- Entspann dich.
- Das ist dein Schicksal.
Jetzt
terminator 3 (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen
oder die DVD
bei momox.de verkaufen.
|
|
Fakten |
Originaltitel: Terminator 3
deutscher Kinostart am: 31.07.2003
Genre: Action
Regie:
Jonathan Mostow
Dieser Film wurde bewertet von: Powder(86%)
Texte: Powder
Diesen Film bewerten!
|
TV-Termine
Datum | Uhrzeit | Sender |
03.02.2024 |
22:35 |
Vox |
01.02.2024 |
22:20 |
Vox |
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
Streaming-Angebote
|