The Hours |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ** | **** | *** | ***** | ***** |
90% |
Kritik:
Die Geschichte beginnt in London im Jahr 1923. Virginia Woolf (Nicole Kidman) kämpft mit dem Anfangssatz ihres ersten großen Romans.
Im Laufe des Films wird einem klar, dass die Episoden nicht nur eng verwoben sind, sondern dass eigentlich nur von einer einzigen Frau erzählt wird. Zu allen Zeiten hatten Frauen Existenzängste. Virginia Woolf litt darunter, nicht zu Papier zu bringen, was sie wollte. Ihre depressiven Anwandlungen trieben die Frau in Selbstmordversuche. Als ihre Nichte einen toten Vogel im Garten findet, fragt sie, was nach dem Tod passiert. Virginia antwortet, man kehre dahin zurück, wo man herkommt, nur kann man sich nicht daran erinnern.
Clarissa Vaughan, die von ihrem AIDS-kranken Freund Richard (Ed Harris) schon immer scherzhaft „Mrs. Dalloway“ genannt wird, lebt die Handlung, die Virginia Woolf geschrieben hat. Sie ist eine Gastgeberin, organisiert gerne und liebt Smalltalk scheinbar. Doch es macht sie fertig, dass Richard depressiv ist und vom Sterben spricht. Natürlich kränkt es sie, dass er sich nicht über die Party freut.
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