Whale Rider |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ** | ***** | *** | ***** | ***** |
92% |
Inhalt:
Die Maori-Einwohner des kleinen Dorfes Whangara an der Ostküste glauben, dass ihre Ahnen nicht wie bei anderen Maori-Stämmen mit einem Kanu nach Neuseeland gekommen sind, sondern dass das Kanu gekentert ist und der Anführer Paikea auf einem Wal ans Land gekommen ist. Seitdem gibt es in jeder Generation einen Erstgeborenen, der den Namen Paikea tragen darf und so der Anführer des Stammes ist.
Während die Großmutter Flowers (Vicky Haughton) sich rührend um das Kind kümmert, sind die Gefühle von Koro geteilt. Auf der einen Seite liebt er die süße und kluge Pai aber er rückt nicht von dem Wunsch eines männlichen Nachfolgers ab. Porourangi will die inzwischen 11jährige Pai (Keisha Castle-Hughes) mit nach Deutschland nehmen, doch sie ist überzeugt, dass Koro sie braucht.
Kritik:
Der neuseeländische Bestseller-Roman „Whale Rider“ von Witi Ihimaera wurde bereits 1985 geschrieben und so hätte dieser wunderbare Film schon viel früher gemacht werden können. Wer „Whale Rider“ erstmal gesehen hat, wird mir uneingeschränkt zustimmen, dass es wahrscheinlich nie und nimmer eine bessere Besetzung für Pai gegeben hätte als Keisha Castle-Hughes. Nach vielen Castings wurde sie an ihrer Schule entdeckt und erinnert mit ihrem traurigen Blick an die junge Winona Ryder und sicher steht Keisha erst am Anfang ihrer Karriere. Mit dem Film hat sich für sie ein Traum erfüllt, da sie schon immer Schauspielerin werden wollte.
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