Die Reise des jungen Che |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | **** | *** | *** | **** | ** | **** | **** | 76% |
Inhalt:
Der junge Ernesto „Che“ Guevara (Gael Garcia Bernal) und sein Freund Alberto Granado (Rodrigo de la Serna) wollen am Ende ihrer Studienzeit eine Reise durch den Kontinent unternehmen, in dem sie zwar leben, den sie aber nur aus Büchern kennen. Kritik:
Walter Salles’ Film „Die Reise des jungen Che“ ist natürlich keine Dokumentation, doch kann der Film die Stimmung und Atmosphäre des aufstrebenden Kontinents gut einfangen. Die Entwicklung der beiden Protagonisten wird nachvollziehbar dargestellt. Die beiden kommen aus gutem Haus. Alberto ist Biochemiker und Ernesto schließt gerade sein Medizinstudium ab. Auf dieser Reise erfahren sie, wofür sie es einzusetzen haben. Doch obwohl der Film auf dem Buch „The Motorcycle Diaries“ von Ernesto Guevara und dem Buch „With Che through Latin America“ von Alberto Granado basiert, oder vielleicht gerade deswegen, kommt einem die Erzählweise zu chronologisch vor und wirkt dadurch zuweilen langweilig. Dennoch ist der Film eine interessante Reise durch Lateinamerika und zudem ein Einblick in das „Warum“ des Phänomens Che Guevara.
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