Mambo Italiano |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | ** | ** | **** | *** | ** | *** | 72% |
Inhalt:
Angelo Berberini (Luke Kirby) hat es nicht leicht. Als italienischer Einwanderersohn in Kanada lebt er zwischen der wirklichen Welt (Kanada) und dem obskuren Italien bei ihnen zu Haude. Doch bis heute konnte er das immer ganz gut meistern. Nun ist er bereits Ende 20 und will endlich auf eigenen Beinen stehen. Nur leider gibt es lediglich zwei Gründe von Mamma (Ginette Reno) wegzugehen: Man verheiratet sich oder man stirbt. Trotzdem nimmt Angelo allen Mut zusammen und zieht aus, was zu einer Familientragödie wird. Nun, immerhin zieht er nicht mit irgendeinem Flittchen zusammen, sondern mit seinem besten Freund Nino (Peter Miller), auch ein Italiener. Auf die Frage, was denn daran besser sei, mit Nino zusammenzuleben als mit seinen Eltern, outet sich Angelo endlich: Er sagt seinen Eltern, dass er eine Liebesbeziehung mit Nino hat.
Kritik:
Die italo-kanadische Sommerkomödie nach einem Theaterstück wirkt beim bloßen Betrachten des Plakats wir ein plumper Abklatsch der Erfolgskomödie "My Big Fat Greek Wedding“. Doch schon nach wenigen Minuten merkt der Zuschauer, dass der Film seinen eigenen Drive hat. Angelos Stimme aus dem Off begleitet die turbulente Erzählung betont ruhig. Die nicht lineare Erzählweise verschweigt klug wichtige Details und weiß an den richtigen Stellen zu offenbaren, was wichtig ist.
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