Miracle - Das Wunder von Lake Placid |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | **** | ** | * | ** | **** | 80% |
Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 1979. Es ist die Zeit des Kalten Krieges. Im Iran sitzen 52 Amerikaner als Geiseln in Haft. Amerika ist am Rande des Nervenzusammenbruchs und sehnt sich nach einem Silberstreif am Horizont. Plötzlich erscheint wie aus dem Nichts der Eishockey-Trainer Herb Brooks (Kurt Russell) mit seinen 20 Jungs. Ihn hatte man 20 Jahre zuvor aus der US-Olympiamannschaft ausgeschlossen, die schließlich die Goldmedaille in Squaw Valley gewann. Kritik:
Mit den Worten: „Ich bin Euer Trainer, nicht Euer Freund, wenn ihr so etwas braucht, wendet Euch an Co-Trainer Craig Patrick (Noah Emmerich),“ beginnt diese Geschichte eines Wunders auf dem Eis. Mit eindrucksvollen Bildern, welche die Brutalität dieses Spiels zeigen, gewährt Gavin O’Connor (Regie) dem Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen, zeigt was die Menschen bewegte, die Bedeutung und Auswirkungen des Kalten Krieges, von denen sich in der damaligen Zeit niemand befreien konnte. Politik fand nicht nur im „Whitehouse” und im „Kreml“ statt, sondern auch im Sport und auf dem Eis. So stehen also 20 Spieler stellvertretend für eine ganze Nation und nicht zu vergessen eine politische Weltanschauung. Kaum verwunderlich, dass dieser Film vor Patriotismus nur so trieft. Da fragt man sich doch: Warum gerade jetzt? Betrachtet man die Kinowelt in ihrer Gesamtheit, so erscheint es doch offensichtlich, dass der Markt für reine Sportfilme, und "The Miracle" ist so einer, doch eher klein ist. Deshalb glaube ich, dass der Film es nicht zum “Box Office Hit“ an der Kasse bringen wird. Ich muss jedoch anerkennen, dass der Film mich stellenweise doch fesseln konnte. Darum soll er eine verhaltene, aber positive Empfehlung bekommen.
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