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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | - | **** | ** | ***** | ***** | 80% |
Inhalt:
Kritik:
Manche Filme stehen und fallen mit der Leistung eines einzigen Darstellers. So ist es auch in diesem Fall. Steven Spielberg hat die Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, komplett aus der Sicht von Viktor erzählt. Da Tom Hanks von der ersten Sekunde an zu Höchstform aufläuft, zahlt sich dieser Einsatz voll und ganz aus. Tom Hanks schafft es perfekt, die Naivität zu vermitteln, die nur jemand ausstrahlen kann, der die Dinge, die man ihm sagt, nicht versteht. Ebenso verkörpert er die großen Gefühle, die Amelie in Viktor auslöst. Und Spielberg gibt Tom Hanks auch jede Menge Entfaltungsspielraum. Da ist eine Anzug-Anprobe im spiegelnden Schaufensterglas, der Ziegen-Bluff, die Verkupplungsgespräche mit Officer Torres. Wo man nur hinschaut, überall finden sich verspielte Details. Und das Ergebnis ist das befriedigende Gefühl, einen unterhaltsamen Tom-Hanks-Film gesehen zu haben. Ohne Zweifel gibt es aber auch Zuschauer, denen das nicht reicht, die hier eine straffere Handlungsführung, eine klarere Chronologie, stärkere Charaktere und aufwändigere Tricks verlangt hätten. Diese Zuschauer werden mit Sicherheit enttäuscht sein, denn Steven Spielberg zieht einmal mehr seine Linie bis zum Ende des Films durch.
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