Unter der Sonne der Toskana |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | ** | **** | ** | **** | ***** |
90% |
Inhalt:
Schriftstellerin und Literaturkritikerin Frances Mayes (Diane Lane) ist frisch geschieden. Das Herz ist gebrochen und ihre Seele scheint sich im Schmerz zu verlieren. Sie hat kaum die Kraft den Tag zu überstehen, wie soll sie da den Rest ihres Lebens bewältigen? In ihre neue Wohnung, die sich in einem Apartmenthaus für „Frischgeschiedene“ befindet, begleiten sie nur einige Bücher. Als sie mit der Reisegesellschaft nahe dem idyllischen Städtchen Cortona an einem alten Haus vorbeifährt, dessen Bild sie zuvor an den Schaukasten einer Immobilienmaklerin gefesselt hat, entschließt sie sich zum Kauf.
Kritik:
Unter der Sonne der Toskana ist eine poetische Reise in das Herz Italiens, aber auch der Menschen dieser Region. Das Werk ist die Adaption des gleichnamigen Buches und Nr. 1 der New-York-Times-Bestsellerliste von Schriftstellerin Frances Mayes. Mehr noch: Es ist die persönliche Erinnerung und die Geschichte dessen, was wirklich in Bramasole geschehen ist.
„Under the Tuscan Sun“, so der Originaltitel, ist eine üppige, klassische Romantikkomödie, bei der Regie, Drehbuchstory, Drehbuch und Produktion in den Händen von Audrey Wells (1996 „Lügen haben lange Beine“ und 2000 „The Kid“) lagen. Sie hat es geschafft, einen Film zu produzieren, der Balsam für die geschundene Seele der Menschen ist. Diane Lane erkennt ganz richtig: „...es geht darum, im Herzen jung zu bleiben.“ Und dieses durch und durch gelungene Stück Zelluloid macht uns wieder Lust auf Romantik, auf die Liebe, und es gibt Hoffnung, wo Trauer ist. Wenn wir vertrauen, dann werden unsere Wünsche erfüllt werden. Ich kann „Unter der Sonne der Toskana“ nur jedem empfehlen. Sollte man gesehen haben.
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