Voll Gepunktet |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | ** | **** | *** | *** | **** | 75% |
Inhalt:
Kaum einer bei uns kennt sich aus mit dem amerikanischen Schulsystem. Daher ist es gut, dass bei "Voll gepunktet“ zuerst einmal das System des Collage-Aufnahmetest erklärt wird. Ein Multiple-Choice-Bogen entscheidet darüber, ob und an welchem Collage jemand nach der absolvierten Highschool studieren darf.
Doch es erweist sich als weitaus schwieriger, an die Lösungen zu kommen, als zunächst gedacht. Die Gruppe schmiedet immer kompliziertere Pläne und wird schließlich sogar vor eine harte Gewissensfrage gestellt. Kritik:
Brian Robbins inszeniert diese Highschool-Geschichte äußerst routiniert. Es gibt die gewöhnlichen kleinen Witzchen, die man angesichts der Charakter-Klischees vermutet. Die Geschichte springt ein wenig zwischen Situationskomik und MacGyver-Konstrukten, so kompliziert und unwirklich erscheint einem der Plan des nächtlichen Einbruchs. Dabei gibt es bei den Darstellern Licht und Schatten: Während Erika Christensen einer Reese Witherspoon so ähnlich wirkt, dass es schon fast weh tut, und Matthew Lillard als Charakterdarsteller mit tiefsinnigen Dialogen durchfällt, macht ein Newcomer positiv auf sich aufmerksam. Mit wenigen Worten schafft Bryan Greenberg es, seine Gefühlswelt mit sehr viel Überzeugungskraft darzustellen. Bei der Synchronisation ist Eines sehr auffällig: Man sieht unbekannte Gesichter, aber man hört sehr wohl bekannte Stimmen. Beispiele sind hier Dennis Schmidt-Foss als Kyle und Joseline Gassen als Desmonds Mutter... Aber zurück zum eigentlichen Film: "The Perfect Score" (so der Originaltitel) versteht es, sein Publikum zu unterhalten, bleibt aber dabei auf Durchschnittsniveau.
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