Chucky's Baby |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | *** | **** | - | * | **** | 74% |
Inhalt:
Shitface ist eine sprechende Puppe. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Familie wiederzufinden. Denn derzeit vegetiert er mit einem Bauchredner zusammen als Zirkusattraktion vor sich hin. Dann sieht er eine Filmszene des aktuell in Hollywood gedrehten Chucky-Films – und erkennt seine Eltern. Der Entschluss ist gefasst und die kleine Puppe steht kurz darauf vor den leblosen Puppen in einem Raum hinter dem Studio. Kritik:
Seit Scream ist die Mischung aus Horror und Komödie auch in Hollywood als Erfolgskonzept anerkannt. Daher verwundert es nicht, dass der unterhaltsame Teil des Films deutlich überwiegt. Chucky und Tiffany durchleben – in ihrer Art – die Pupertät ihres Kindes, das sich nicht entscheiden kann, ob es Sohn oder Tochter ist. Fast jeder beteiligte Mensch darf mit den Puppen interagieren. Dazu kommen Szenen wie der sterbende Weihnachtsmann und die Joan-Jennifer-Tiffany-Konferenzschaltung. An schrägen Ideen mangelt es auch nicht: Redman, der sich selbst darstellt, soll Jennifer Tilly anstelle von Julia Roberts für die Rolle der Jungfrau Maria engagieren... Alles in allem bietet Chucky dem Horror-Fan wenig Neues. Eher zart besaitete Wesen dürfen dafür aber ruhig auch einen Blick riskieren. Es fließt natürlich Blut, doch Don Mancini hat die Szenen sehr geschickt in einander geschnitten.
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