Dark Hours |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ** | ***** | ** | ** | ** | ***** | **** | 80% |
Inhalt:
Dr. Samantha Goodman (Kate Greenhouse) hat es schwer: Als Psychologin im Dienste der Rehabilitation beurteilt sie Schwerverbrecher und stößt dabei auf harte Fälle. Vor allem in Harlan Pyne (Aidan Devine) hat sie einen erbitterten Feind. Der Vergewaltiger glaubt, dass Frau Dr. Goodman auch nach persönlicher Einschätzung urteilt und daher seiner Entwicklung und baldigen Freilassung mit ungerechten Diagnosen entgegenzuwirken versucht. Samantha hat schon lange ein noch größeres Problem – sie leidet an einem schweren Hirntumor.
Kritik:
Bei “Dark Hours“ findet sich der Zuschauer in einem Psycho-Schocker wieder, der durchweg spannend ist, da überraschende Ereignisse stets für neue Wendungen im Ablauf der sonderbaren Geschichte sorgen. Besonders auf die Psychologin und den Vergewaltiger wird Bezug genommen und das überraschende Ende sorgt bei dem Einen oder Anderen warscheinlich für große Verwirrung, da man sich nun nicht mehr sicher sein kann, wie real die vorangegangenen Momente eigentlich waren. Nebenbei bekommt man auch immer wieder Einblicke in die Gedanken von Dr. Samantha Goodman, welche psychisch scheinbar genauso angeschlagen ist, wie ihre sonderbaren Patienten.
Konfrontiert mit den privaten Intrigen und den daraus resultierenden menschlichen Gemütszuständen leidet und bangt der Zuschauer immer wieder mit den Hauptfiguren und wird hineingezogen in eine Story, die so vielleicht einmal jedem Menschen passieren kann, der im tiefsten Inneren ein bisschen Verachtung gepaart mit lebendiger Verzweiflung empfindet. Es sei also jeder Videothekenbesucher vorab gewarnt: dieser Film ist nichts für sensible Gemüter!
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