Ein ferpektes Verbrechen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | **** | *** | ** | ** | * | *** | **** | 66% |
Inhalt:
Rafael (Guillermo Toledo) arbeitet in einem Kaufhaus in der Bekleidungsabteilung. Anhand des Umsatzes soll der neue Abteilungsleiter festgestellt werden.
Rafael muss sich fortan als Liebhaber von Lourdes ausgeben. In ihm keimt langsam der Plan auf, Lourdes loszuwerden – mit dem „perfekten Verbrechen“. Kritik:
Regisseur Álex de la Iglesia hat es hier gekonnt geschafft, mehrere Elemente filmisch zu vereinen und daraus eine bitterböse, schwarze und zynische Komödie zu schaffen.
Dann haben wir die Elemente des schwarzen Humors, der ganz besonders deutlich wird bei der Beseitigung der Leiche oder bei der Planung des perfekten Verbrechens. Der Zynismus, der Rafael dabei antreibt, trieft förmlich aus dem Bildschirm und man wünscht sich, dass die Szenen doch noch etwas länger andauern würden.
Ein Highlight für den Rezensenten war aber mit Abstand das Essen bei den Schwiegereltern. Hier hat Iglesia den trockenen Humor eines Loriot genommen und ihn der Szenerie eines Autounfalls angepasst: Obwohl man nicht hinsehen will, macht man doch genau das.
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