Guess Who - Meine Tocher kriegst Du nicht! |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | *** | ** | *** | *** | ** | **** | 75% |
Inhalt:
Percy Jones (Bernie Mac) ist ein guter Ehemann und führsorglicher Vater. Deshalb ist es selbstverständlich, dass seine Tochter Theresa (Zoe Saldana) und ihr Freund Simon (Ashton Kutcher) als Gäste zur anstehenden Goldenen Hochzeit eingeladen sind. Doch schon bald wird Percys Abneigung gegen Simon deutlich – aber nicht, weil dieser weiß ist! Das Hauptproblem besteht darin, dass der Übervater noch nicht weiß, dass sein einziges Kind bereits verlobt ist. Dies wollen Theresa und Simon nämlich erst bei der Feier kundtun. Doch Percy macht Simon schon vorab das Leben zur Hölle und so zerbricht die Beziehung des jungen Paares bereits vor der familiären Party und Simon muss aufgeben, was er doch eigentlich so sehr liebt. Als Percy sich dann aber (nach einem Gespräch mit seiner Frau) an seine eigene Schwiegersohn-Vergangenheit erinnert fühlt, begreift auch er, dass man es als Außenstehender nie einfach hat…
Kritik:
Liebeskomödien mit Schwiegereltern-Konflikt sind immer wieder gut für seichten Humor. Dass die Problematik einer möglichen Hassgemeinschaft zwischen den Parteien dabei aber stets zur filmischen Unterhaltung beiträgt, haben schon Ben Stiller und Robert DeNiro in “Meine Braut, ihr Vater und ich“ bewiesen. In “Guess Who“ wird allerdings ein jüngeres und weltoffeneres Publikum angesprochen. Denn während in der Stiller-Komödie noch die alten Tugenden vom typischen US-Stiefvater für Verstimmung beim Schwiegersohn und für Lacher beim Publikum sorgten, ist es hier nun ein junges Multi-Kulti-Paar, welches durch die erwähnte voreheliche Hölle muss. Besonders schwer hat es diesmal "Punk'd"-Host Ashton Kutcher, der als zukünftiger Schwiegersohn ganz schön ’uncoole’ Probleme mit seinem afroamerikanischen Daddy bekommt.
Gut in Szene gesetzt von Bernie Mac macht der spießbürgerliche Vorzeige-Ehemann seinem möglichen Familienmitglied arge Probleme und zerstört damit schnell die glückliche Beziehung seiner Tochter. Aber wie so oft bei solchen Filmen erkennt der väterliche Tyrann sein Untun und versucht, seinen Fehler wieder gut zu machen. Dadurch hat auch dieser Streifen ein verdientes Finale und man kann am Ende den DVD-Player beruhigt ausschalten und sich sagen: „Schwiegereltern sind schon eine feine Sache – irgendwann jedenfalls…“ Hintergrund:
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