Jersey Girl |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | *** | * | **** | * | *** | **** | 64% |
Inhalt:
Ollie Trinke (Ben Affleck) und seine Frau Gertrude Steiney (Jennifer Lopez) sind ein glückliches Paar, das sich auf sein Wunschkind freut. Alles läuft bestens, bis Gertrude bei der Geburt ihrer Tochter stirbt. Für den frischgebackenen Vater Ollie bricht gleich in mehrfacher Sicht die Welt zusammen: Er trauert natürlich über den Verlust seiner Frau, aber er hat auch noch überhaupt keine Vorstellung davon, was es heißt ein Vater zu sein, wenn man gleichzeitig einen Vollzeit-Job als PR-Manager hat.
Kritik:
Kind und Karriere sind absolut kein typisches Männer-Thema. So wie Ben Affleck Ollie Trinke in Szene setzt, wird schnell klar: Beides geht nicht. Der Karriere-Typ kann das Kind nicht gebrauchen, der Vater hat keine Zeit für die Karriere. Abgesehen von diesem Konflikt, dessen Lösung Ollie Trinkie in 102 Minuten Film keinen Millimeter näher kommt, fällt Ben Affleck hauptsächlich durch einige hochgradig peinliche Synchronisations-Patzer und einen schwachen Monolog mit seinem Baby auf.
Seinen Unterhaltungswert gewinnt "Jersey Girl" allerdings zu einem großen Teil aus den kleineren und größeren Gastauftritten von Stars wie Jason Lee, Matt Damon und Will Smith. Das ist zwar alles sehr schön anzusehen, doch es bleibt am Ende irgendwie nur ein sehr kleines Ergebnis übrig. Dass auch im wahren Leben die meisten Entscheidungen nicht wirklich endgültig sind, ist da auch nur ein schwacher Trost...
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