Playa del Futuro |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
* | ** | - | - | *** | * | ** | * | 32% |
Inhalt:
Jan (Peter Lohmeyer) will Koch sein, wird aber von Rudi (Hilmi Sözer) übers Ohr gehauen, der ihm eine verschuldete Kneipe in Köln-Mülheim verkauft. Um sein Geld zurückzubekommen, folgt Jan Rudi ins spanische Playa del Futuro, wo es zu seinem Erstaunen keinen Strand sondern neben ein paar Häusern und einem Bahnhof nur karges Land gibt.
Zur gleichen Zeit kommt Angie (Nina Petri) ebenfalls in Playa del Futuro an, wo sie vom Russen Lászlo (Miklos Königer) dessen Bahnhofskneipe übernimmt. Lászlo stimmt dem Geschäft zu, weil er das Geld braucht, hat aber ein schlechtes Gewissen, weil er weiß, dass der Bahnhof am nächsten Tag geschlossen werden soll und die Bahnhofskneipe dann nutzlos ist.
Kritik:
Kurz gesagt: Hier funktioniert gar nichts! Während der Film sich am Anfang in der Kölner Kneipe redlich bemüht, dominieren später überflüssige Längen und schwache schauspielerische Darbietungen. Fast macht es den Eindruck, als hätte sich Regisseur Peter Lichtefeld streckenweise von seinen Landschaftsaufnahmen der Einöde so überwältigen lassen, dass er den Zuschauern von Szene zu Szene immer noch ein bisschen mehr davon gönnt. Die Darstellung der Dorfbewohner wirkt ebenso halbherzig wie die Umsetzung der aufkeimenden Beziehung zwischen Angie und Jan. Einziger Pluspunkt – und das auch uneingeschränkt – sind die kulinarischen Köstlichkeiten, die Jan bisweilen zaubert. Aber das allein reicht nicht. Ebenso wie der Ort „Playa del Futuro“ nicht im Ansatz das zu bieten hat, was der Name auf den ersten Blick vermuten lässt, ergeht es leider auch diesem Film.
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