Ray |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | *** | ***** | *** | ***** | ***** |
96% |
Kritik:
Der junge Ray Charles (Jamie Foxx) ist ganz auf sich allein gestellt. Er ist farbig und blind. Im Amerika der frühen 50er kein besonderer Vorteil. Er setzt sich in einen Bus, um quer durchs Land zu reisen. In Seattle, der angesagtesten Jazz-Szene des Landes, will er sich einen Namen machen. Und Dank seines überragenden Talents darf er schon bald in einer Bar mit zwei anderen Musikern auftreten.
Ray Charles war bereits auf seiner ersten Tour von Kokain abhängig gemacht worden und war es die nächsten zwanzig Jahre. Sein üppiges Einkommen erlaubte es ihm zwar, guten Stoff zu besorgen, doch auch seinen Produzenten entging die Sucht nicht. Auf Della Beas Drängen entschließt er sich letztlich zur Entziehungskur.
Eine Film-Biografie über einen der größten Jazz-Musiker war längst überfällig. 15 Jahre dauerte das Projekt, das von Ray Charles bis zu dessen Tod begleitet wurde. Taylor Hackford ist aber froh über die lange Produktionsdauer „weil ich Jamie Foxx gefunden habe“. Jamie Foxx, der einen Oscar für seine Darstellung bekam, verkörpert Ray Charles perfekt. Er macht alle Höhen und Tiefen durch, auch die Blindheit mimt er vollendet.
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