Sideways |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | ** | * | **** | **** | **** | 78% |
Kritik:
Wäre es nicht praktisch, die Midlife-Crisis schon vor der Ehe auszuleben? Jack (Thomas Hayden Church) heiratet in einer Woche. Sein Trauzeuge Miles (Paul Giamatti) will deswegen mit ihm eine Tour durchs kalifornische Vineland mit entsprechend hohem Weinkonsum machen. Doch Jack hat nur eins im Sinn: Vor der Hochzeit noch eine flachlegen.
Alexander Paynes letzter Film „About Schmidt“ zeichnete sich bereits durch besonders lakonischen Humor aus. Auch hier in „Sideways“ ist es der unterschwellige, schwarze Humor, der den Film antreibt. Die beiden gegensätzlichen Charaktere wechseln im Laufe der Handlung die Seiten. Miles erscheint am Anfang als der Verlierer par exellence. Er hat eine grauenvolle Wohnung, keinen anständigen Job, mieses Auto. Jack dagegen eine hübsche Verlobte, ein schickes Haus und er sieht gut aus. Im Laufe der Reise merkt der Zuschauer allerdings, dass Jack derjenige ist, dessen Leben unerfüllt ist, und der deshalb seine Flucht in sexuellen Abenteuern sucht. Miles legt Wert auf die inneren Werte und hat mit Maya erst mal gar nichts im Sinn. Die langen Gespräche, die die beiden führen, reichen ihm.
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