D.O.A. - Dead or Alive |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | * | **** | **** | *** | - | ** | 66% |
Inhalt:
Als Prinzessin Kasumi (Devon Aoki) sich entgegen der Forderungen des Königshauses auf die Suche nach ihrem verschollenen Bruder, dem Kämpfer und Prinzen Hayate (Collin Chou), macht, folgt ihr dessen Geliebte Ayane (Natassia Malthe) mit dem Auftrag, die Prinzessin aufgrund des Ungehorsams zu töten. Während diese nun über die Mauern des Palastes flüchtet, erhält sie eine Nachricht, die ihr mitteilt, dass das DOA-Turnier seine Pforten geöffnet hat und die Besten des Landes zum Kräftemessen einlädt. Begleitet von Hayates bestem Freund, dem Hofdiener Ryu Hayabusa (Kane Kosugi), begibt sich Kasumi auf den Weg, um beim Turnier ihren Bruder zu finden. Aber auch andere, wie z.B. die US-Wrestlerin Tina Armstrong (Jaime Pressly) und ihr Vater Bass (Kevin Nash) erhalten die via kleinem Computer übermittelten Einladungen. Ebenfalls dabei ist das Gaunerpärchen Christie Allen (Holly Valance) und ihr Liebhaber Max (Matthew Marsden), die sich beide nicht nur die Siegprämie von 10 Mio. Dollar sichern wollen, sondern auch planen, den DOA-Safe zu knacken und zu plündern…
Nach der Einweisung durch Helena Douglas (Sarah Carter) werden die Teilnehmer zu einer Insel geflogen, wo ihre erste Aufgabe darin besteht, bis zum Sonnenuntergang die Unterkünfte zu erreichen – mit Fallschirm und Kletterkünsten… Helena, die Tochter des vor Kurzem verstorbenen DOA-Gründers, tritt ebenfalls im Turnier an, hat aber mit der neuen und modernen Ausrichtung des Turniers selbst nicht viel zu tun. Diese ist allein dem aktuellen Turnierleiter Dr. Donovan (Eric Roberts) und seinem begabten Helfer Weatherby (Steve Howey) zu verdanken. Dank der von ihm konstruierten Computertechnologie lässt sich Dr. Donovan zu jedem Teilnehmer die wichtigsten Daten anlegen – denn er verfolgt einen perfiden Plan, den die besten Vier des Turniers auch bald zu spüren bekommen…
Kritik:
Und wieder ein Videogame als Film. Diesmal werden eine handvoll sexy Mädels und fast schon alltägliche Fightszenen zu einem Kinospektakel vermischt, was sich selbst nicht allzuernst nimmt und somit einen angenehmen Trash-Charakter vorzuweisen hat. Leider hat dieser sonst so moderne Streifen aber somit auch kaum Neuwertiges an Kampfsport-Action zu bieten. Zu oft werden nämlich dabei Flug- und Sprungeinlagen präsentiert, bei denen der gängige Kinobesucher die Schnüre (an welchen die jeweiligen Darsteller bei ihrer Choreographie fleißig baumeln) vor seinem geistigen Auge bereits genau zu erkennen vermag. Somit wirkt die Kampfakrobatik oft extrem aufgesetzt und verliert damit deutlich an Charme.
Die übrigen Actionszenen aber (wie z. B. eine kurze Motorradfahrt oder Absprünge mit Fallschirmen) zeigen sich von ihrer modernen Seite und somit wirkt die einfallslose Darstellung der Kämpfe schon wieder gewollt. Wer sich also vorher informiert hat und weiß, worauf er sich da einlässt, kann dieser Kampfgame-Verfilmung sicher noch das eine oder andere Positive abgewinnen. Und wer einen alternden Eric Roberts nicht weiter zu beachten weiß wird zusätzlich noch mit der netten Optik der Damenwelt, die diesen Film zu beherrschen scheint und manchmal fast aufgezwungen wirkt, ausgiebig belohnt werden...
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