Ein Freund von mir |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | ** | *** | *** | *** | **** | 75% |
Inhalt:
In was für einen Schlamassel ist Karl (Daniel Brühl) da nur wieder hineingeraten? Eben noch wurde ihm für die Entwicklung eines innovativen Versicherungsprodukts ein Preis verliehen, jetzt soll er undercover als Fahrer bei einem Mietwagenservice am Düsseldorfer Flughafen arbeiten. Immerhin nur einen Tag. Also macht Karl das beste daraus und erscheint pünktlich zum Bewerbungsgespräch. Ebenso wie Hans (Jürgen Vogel), den er dort kennenlernt und der ihn spontan in sein Leben zieht. Eh er sich versieht, sitzt Karl bei Hans‘ Freundin Stelle (Sabine Timoteo) und nascht Kuchen, während dieser unter die Dusche hüpft… Aus einem Tag werden zwei und dann drei, wobei Hans und Karl immer wieder Dinge gemeinsam tun, die Karl allein nie gewagt hätte (nackt Autofahren zum Beispiel). Zum ersten Mal in seinem Leben, fühlt Karl sich frei und ist glücklich. Wäre da nicht sein Auftrag, mit dem er doch eigentlich Hans‘ Vertrauen und Freundschaft hintergeht. Hinzu kommt, dass er für Stelle Gefühle entwickelt – gerade wo sie doch kurz vor einem Umzug nach Barcelona steht. Kritik:
Der Flughafen Düsseldorf (bzw. sein Parkhaus) ist eine gute Kulisse für diesen Film. Hinzu kommen zwei Darsteller, die wirklich das beste aus ihren Figuren machen und dabei jederzeit sympathisch rüberkommen. Wer angesichts des Trailers glaubt, dass Steffen Groth eine tragende Rolle im Film haben könnte, irrt sich, denn tatsächlich hat er nur diese eine, bereits im Trailer gezeigte, Szene, die für den weiteren Verlauf des Films nicht weiter von Belang ist.
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