Jagdfieber |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | *** | **** | - | *** | ***** | 81% |
Inhalt:
Eigentlich wollte Boog sein friedliches Leben in der Garage gar nicht verändern. Doch als er den verletzten und auf die Motorhaube des Jägers Shaw gefesselten Hirschen Elliot rettet, bringt er eine Lawine ins Rollen, die sich nicht mehr aufhalten lässt. Elliot, der von seiner Herde verstoßen wurde, möchte Boog als Freund gewinnen und gibt ihm Süßigkeiten. Dass Boog dann im Zuckerrausch einen Supermarkt verwüstet, wird gerade noch toleriert. Der anschließende missglückte Showauftritt bringt das Fass allerdings zum Überlaufen: Schweren Herzens muss die Farmerin Beth Boog ins Exil bringen. Per Helikopter geht es weit hinauf in die Berge, außer Reichweite der Jäger, deren Saison gerade beginnt.
Kritik:
Mit viel Liebe zum Detail – vor allem beim sympathischen Bären Boog - und einem flotten Einstieg in die Geschichte kann „Jagdfieber“ von Anfang an begeistern. Die Animationstechnik ist auf dem aktuellsten Stand und die Gags funktionieren ausnahmslos gut. Selbst die deutsche Synchronisation, sonst oft Schwachpunkt der Animationsfilme, wurde mit Bedacht ausgewählt. Leider verfällt der Film im letzten Drittel dann aber doch deutlich ins Schema F und wirkt arg vorhersehbar. Zum Glück gibt’s einige Running Gags wie den Dackel Mr. Weenie und die als Wurfgeschosse missbrauchten Kaninchen, die für zusätzliche Unterhaltung sorgen.
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