88 Minutes |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | ** | **** | ** | *** | **** | 72% |
Inhalt:
19. November 1998: Der Serienmörder Jon Forster (Neal McDonough) wird zum Tode verurteilt. Er selbst hält sich für unschuldig und kann es nicht fassen, dass er dank einer zweifelhaften Aussage einer Zeugin für schuldig gesprochen wurde. Seinen Hass richtet er fortan gegen die Zeugin und den Professor der Rechtsmedizin Jack Gramm (Al Pacino), denn nach Forsters Meinung spielen diese ein falsches Spiel.
Knapp 9 Jahre später soll die Hinrichtung nun vollzogen werden. Doch im Bekanntenkreis von Jack Gramm vollzieht ein Serienmörder eine Blutspur im Stile von Forster. Handelt es sich um einen Nachahmungstäter oder sitzt eben doch ein Unschuldiger im Gefängnis? Gramm erhält einen Drohanruf, in dem ihn mitgeteilt wird, dass er noch 88 Minuten zu Leben hätte – doch der Forensiker nimmt die Warnung nicht ernst. Doch das ändert sich schlagartig, als ein weiterer Anruf mitten in einer Vorlesung des Professors kommt und sich die Ereignisse daraufhin überschlagen. Mit der Hilfe aufgeweckter Studenten nimmt Gramm die Herausforderung an, den Anrufer zu stellen - doch vertrauen kann Gramm keinem seiner Helfer...
Kritik:
„88 Minutes“ ist ein guter Durchschnitts-Thriller, der Dank eines sichtlich in die Jahre gekommenen Al Pacino und eines guten Score gerettet wird - denn Highlights fehlen hier fast gänzlich. Die Nebendarsteller hat man alle schon mal in anderen Filmen oder Serien gesehen. Und diese bekommen auch hier kaum die Chance, sich beweisen zu dürfen – schade. Dennoch haben die Akteure versucht, alles aus dem Drehbuch zu holen, was nur geht und schaffen es, den Spannungsbogen zu halten bzw. ihn teilweise sogar ansteigen zu lassen. Der Film rettet daher so manch miesen TV-Abend und ist nicht nur was für Al Pacino Fans. Eine kleine Leihgebühr ist der Streifen, welcher bei uns nur auf DVD zu sehen ist, auf jeden Fall wert.
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