Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | ** | **** | *** | *** | **** | 82% |
Inhalt:
Selbst drei Jahre nach den Tod seiner Frau hat der Feuerwehrmann Larry Arthur Valentine (Kevin James) seinen schmerzlichen Verlust noch nicht überwunden. Er bewahrt noch immer ihre Kleidung auf und selbst ankommende Briefe, die an sie gerichtet sind, bleiben unangetastet. Somit bleibt auch ein Brief der Lebensversicherung unbeantwortet. Aber um die Ansprüche seiner verstorbenen Frau auf seine Kinder zu übertragen, bleibt Larry nur eine Möglichkeit: Er muss wieder heiraten! Noch am selben Tag rettet Larry seinem besten Freund und Kollegen Chuck Levine (Adam Sandler) das Leben. Somit schuldet dieser ihm einen großen Gefallen…
Aus Angst ertappt worden zu sein, gehen beide zur Anwältin Alex McDonough (Jessica Biel) und fahren auf ihren Rat dann nach Kanada, um sich dort ehelichen zu lassen. Doch trotz dieser Heirat haben Chuck und Larry fortan keine Ruhe mehr – sowohl privat, als auch beruflich. Auch Alex hat üble Neuigkeiten: Die tüchtige Anwältin warnt die beiden Männer vor einem gewissen Clinton Fitzer (Steve Buscemi), einem Schnüffler der schlimmsten Sorte. Und schnell kommt es, wie es kommen muss: Genau dieser durchwühlt nur wenige Tage später den Hausmüll von Larry und Cuck. Dem schlauen Kopf fällt dabei auf, dass die Umzugskartonagen erst jetzt entsorgt werden und das der Müll auch nicht schwul genug ist…
Kritik:
Nach “Beim ersten Mal“ wagt sich die nächste Filmkomödie dieses Kinoherbstes an ein ernsteres Thema heran – doch diesmal mit Erfolg! Denn wenn dieses Thema überhaupt mal angeschnitten wurde, dann meist in TV-Serien aber weniger in (Kino-)Filmen. Feuerwehrmänner kochen für einander, retten sich das Leben und teilen Ihre Sorgen. Sprich: sie ’leben’ miteinander. Aber wehe, auch nur einer ist anders gestrickt! Schon wendet sich jeder von dem oder denjenigen ab! Als Zuschauer (vor allem, wenn man homosexuell ist) kann man daher nur hoffen, dass es übertriebener auf der Leinwand präsentiert wird und nicht immer noch Alltag ist (egal wo).
In den erwähnten Dialogen sind derweil auch so einige alte Gags drin - aber eben auch genügend neue und diese Mischung ist ideal. Es macht einfach Spaß, wenn sich die beiden Kumpels gegenseitig auf die Schippe nehmen. Auch der Soundtrack überzeugt und spiegelt das Thema gut wieder. Wer also mal wieder herzhaft ablachen möchte, sollte sich “Chuck und Larry“ definitiv anschauen. Aber nicht wundern über die daraus resultierenden Lachfalten im Gesicht oder den Schmerz im Oberschenkel dank der Schenkelklopfer… Hintergrund:
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