Death Sentence - Todesurteil |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | *** | *** | * | *** | **** | 73% |
Inhalt:
Nick Hume (Kevin Bacon) führt ein gut-mittelbürgerliches Leben. Er ist Vater zweier Söhne, und glücklich mit Helen (Kelly Preston) verheiratet. Nick begleitet seinen ältesten Sohn Brendan (Stuart Lafferty) zu einem Auswärtsspiel seines Eishockeyteams. Mit fast leerem Tank suchen sie eine Tankstelle auf - was ihr Leben für immer verändern soll:
Von seinem Anwalt erfährt Nick bald noch weitere schlechte Nachrichten: Es stellt sich heraus, dass es kein misslungener Überfall war, sondern ein Gang-Aufnahmeritual. Ebenfalls steht es um die Verurteilung von Joe Darley schlecht, da weitere Beweise nicht existieren. Nicks Kopf spinnt unwissend einen eigenen Plan und so entscheidet er sich gegen eine Aussage. Durch die Nichtverurteilung kann Nick dem Mörder seines Sohnes bis in dessen Versteck folgen. Nach Stunden des Beobachtens lässt er seiner Rache freien Lauf und ersticht Joey Darley. Bob Darley aber findet schnell heraus, wer für den Tod seines Bruders verantwortlich ist und holt wiederum zum fatalen aber misslungenen Gegenschlag aus - denn Nick überlebt und wird seinem Gegner immer ähnlicher. Vom Hass verleitet tritt er als Richter, Jury und Henker einen Krieg los, den beide Seiten nur verlieren können…
Kritik:
Regisseur James Wan erfreut den Zuschauer diesmal mit einem anderen Genre als Horror à la “Saw“ und zeigt auch hier wieder sein Können, wenn er diesmal Kevin Bacons in spielerischer Wut Rache ausüben lässt. Der Film besticht nicht durch Originalität sondern auch durch blanke, reale Härte. Aber genau diese Zutat braucht der Streifen, denn der Plot ist einfach gehalten und schnell erzählt. Der Film erinnert sogar an eine Mischung aus “Falling Down“ und “The Punisher“ - nur in einem anderen Stil.
Man muss als Zuschauer natürlich auch den Humor für so etwas haben. Auch das Bild wertet mit seinen verfälschten Farben den Film weiter auf, schon allein, weil sich somit Nicks Wandlung zum Schlechten noch deutlicher zeigt. Zum Schluss sieht dieser aus wie der Tod auf zwei Beinen, der nur noch 'lebt', um sein Gegenüber nach dessen Leben zu trachten.
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