Exte - Hair Extensions |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | * | *** | * | ** | **** | 67% |
Inhalt:
Bei der Kontrolle eines Schiffscontainers wird eine merkwürdige Entdeckung gemacht, nämlich Menschenhaare. Der ganze Container ist voll davon. Die Kontrolleure gehen davon aus, dass die Ware importiert wurde, da Exte (Kurzform für „Hair Extensions“) der neuste Trend in der Modewelt ist. Doch zwischen den Haaren findet man die Leiche einer Jungen Frau.
Kritik:
In vielen Horrorfilmen haben sich Extremitäten schon selbstständig gemacht, aber „Nun auch noch Haare?!“, mag man sich denken. Die Idee klingt schon mal witzig, und dies dann noch mit einer modebewussten Metropole wie Tokio zu verbinden, ist schon fast ein kleiner Geniestreich. Dieser wird anfangs aber getrübt, da Yuko ständig von sich in der dritten Person redet. Das ist absolut nervig und sofort sinken die Erwartungen am Film. Zum Glück muss man das jedoch nicht lange ertragen, denn als Yuko ihre Nichte aufgehalst bekommt, ändert sich das. Im Nachhinein kann man sagen, dass es sogar gut war, denn dadurch konnte sich die Spannung erst recht entwickeln.
Wer sich also gegen seinen Ekel durchsetzt, wird von dem Film überrascht sein, denn schlussendlich macht er sogar Spaß. Besonders der abgedrehte Bestatter trägt viel dazu bei. „Exte – Hair Extension“ ist unterhaltsam, aber keine Meisterstück - schade.
Jetzt
exte hair extensions (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.