Könige der Wellen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | **** | **** | - | **** | ***** |
90% |
Inhalt:
Der 17 jährige Cody Maverick hat ein ungewöhnliches Hobby für einen Pinguin: Surfen. Als Jungtier bekam er vom bis dahin größten Surfer aller Zeiten, Big Z, Besuch, welcher ihm eine Kette schenkte und ihm weise Worte mit auf den Weg gab. Seit diesem Tage eifert Cody seinem Vorbild nach. Außer ihm interessiert sich allerdings in seiner Heimat sonst niemand fürs Surfen. Er wird von allen nur kopfschüttelnd beobachtet. Auch seine wenig hilfreiche Familie, Mutter Edna und sein älterer Bruder Glen, wollen nicht verstehen, warum er so anders sein will. Cody hat unterdessen nur noch ein Ziel: so schnell wie möglich weg, schon allein, weil er von seinem Bruder seit seiner Kindheit bei allem traktiert wird, was er tut.
Als der koffeinsüchtige Küstenvogel und Talentscout Mike Abromowitz in Buenos Eisig halt macht, wittert Cody die Chance seines Lebens. Ziel der buntgemischten Surf-Talente ist die Teilnahme am „Big Z-Memorial-Surf-Cup“, welcher zum 10. Mal stattfindet. Viele Gemeinsamkeiten findet Cody in Chicken Joe, einem Surf-Verrückten aus Sheboygan in Wisconsin.
Kritik:
Sony Pictures zeigt mit seinem inzwischen dritten animierten Kinofilm, dass technisch aufgerüstet wurde. Die Wellen, das Wasser und die Animationen von der Gischt wirken so echt, dass man meinen könnte, das Wasser zu fühlen. Solche Surf-Szenen sah man zuletzt in “Blue Crush“. Sonys letztes Werk im Bereich der Animation, “Jagdfieber“, verblasst dagegen und ist schon längst vergessen. Ebenfalls der animierte „Fehler“ Mensch wird im Film nicht dargestellt, denn bisher sahen animierte Menschen bei Sony immer ein wenig komisch aus. Hier ist es ausschließlich die Welt der Tiere, die „Könige der Wellen“ auch optisch zum großen Spaß werden lässt. Besonders Chicken Joe mit seiner treu-doofen Art sorgt für den gewissen Charme und Witz im Film.
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