Motel |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | ***** | ** | **** | * | **** | **** | 88% |
Inhalt:
Das Ehepaar David (Luke Wilson) und Amy Fox (Kate Beckinsale) steht kurz vor der Scheidung. Dennoch schaffen sie es, auf einer Geburtstagsfeier gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Auf dem Rückweg nimmt David dann aber eine Abkürzung, die zum Verhängnis für das Pärchen wird.
Nach dem Tod ihres Sohnes steht das junge Paar vor den Scherben seiner Beziehung. Jede gemeinsame Minute endet im Streit und ist gepaart mit verbalen Seitenhieben. Dazu kommt nun auch noch das liegen gebliebene Auto auf einer verlassenen Landstraße. Zu Fuß suchen die Beiden nach Hilfe und hoffen, in einem alten Motel die nötige Unterstützung zu finden. Doch auch dort ist ihnen kein Glück gegönnt und so müssen sie sich wohl oder übel ein Zimmer für die Nacht nehmen und am nächsten Morgen bei der angrenzenden Tankstelle ihr Auto endlich reparieren lassen.
Kritik:
"Motel" ist ein Streifen, der unter die Haut geht und einen nervlich absolut mitreißt, da sich im Endeffekt einfach alles im Kopf des Zuschauers abspielt. Die bedrückende Enge des Motels aus den 60er- oder 70er-Jahren wird dabei perfekt auf der Leinwand dargestellt und tut der auftretenden Spannung keinen Abbruch. Selbst Blut ist kaum zu sehen – denn hier gelten ganz klar die Horrorelemente im klassischen Stil.
“Motel“ ist insgesamt ein kleines Highlight in der Welt der Horror und Thriller - denn hier beweist sich mal wieder: Manchmal ist weniger einfach mehr. Cineclub-Genretipp! Hintergrund:
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