Neues vom Wixxer |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | *** | *** | **** | * | *** | **** | 79% |
Inhalt:
Inspector Very Long (Bastian Pastewka) und Chief Inspector Even Longer (Oliver Kalkofe) sind entsetzt: Nicht nur, dass ein Friedhof eine gruselige Wahl für den Treffpunkt mit einem wichtigen Informanten ist und dass dieser direkt vor den Augen der beiden tapferen Ermittler vom zurückgekehrten Wixxer erledigt wird... Nein, die beiden erhalten auch eine lange Liste von Todeskandidaten, deren Gräber auf besagtem Friedhof bereits vorbereitet wurden. Und unter Ihnen ist Inspector Long. Während zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnt, wie sehr Even Longer darunter leidet, dass ausgerechnet Victoria unter den Todeskandidaten ist, braut sich in der Nervenanstalt von Irrenarzt Alfons Hatler (Christoph Maria Herbst) weiteres Unheil zusammen... Zum Glück können Very Long und Even Longer auf die ältesten und besten Tricks von Scotland Yard zurückgreifen und erhalten wie immer tatkräftige und äußerst sachkundige Unterstützung vom Pathologen Dr. Brinkmann (Oliver Welke). Gemeinsam versuchen Sie, in einem schwarz-weißen Kloster die Pläne des Wixxers zu durchkreuzen.
Kritik:
Hatten wir das nicht alles irgendwie schon mal? Dies ist die unmittelbare Frage, die man sich während des Films immer wieder stellt. Zahlreiche der aus dem ersten Wixxer-Film bekannten Gags und Slapstick- (oder Ekel-) Einlagen werden wiederholt, manche auch gesteigert (z.B. der Kindergeburtstag bei Dr. Brinkmann). Aber insgesamt ist das zu wenig! Zwar gibt es mit Joachim Fuchsberger einen höchst prominenten Gast-Star, und auch die Geschichte an sich lässt wieder erkennen, dass (deutsche) Comedy-Profis sich mit viel Liebe zum Detail über britischen Humor und die alten Edgar-Wallace-Film-Vorlagen hergemacht haben. Dennoch kommt die Neuauflage nicht an den ersten Teil mit Thomas Fritsch, Olli Dittrich und Anke Engelke heran...
Oliver Kalkofe und vor allem Bastian Pastewka gefallen zusehends in ihren Rollen, die inzwischen durch eine mehr persönliche Note weiter entwickelt wurden. Ebenfalls positiv fallen die deutlich ausgebauten Anteile von Wolfgang Völz und Christoph Maria Herbst als Hatler auf, die insgesamt für ein hohes Unterhaltungsniveau sorgen.
Hintergrund:
Christoph Maria Herbst sagt über den von ihm in Szene gesetzten Alfons Hatler: „Alfons ist eindeutig Humanist und Intellektueller, Künstler und Eremit und wäre im „Literarischen Quartett“, bei „Aspekte“, mindestens aber bei „Sabine Christiansen“ Dauergast, wäre er nicht in diesem Körper gefangen. Ich glaube nicht, dass er mit Bin Laden in SMS-Kontakt steht.”
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