One Way |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | **** | ** | ***** | ** | ***** | ***** |
90% |
Inhalt:
Als der Creative Director Eddie Shneider (Til Schweiger) seine Kollegin und beste Freundin Angelina (Lauren Lee Smith) völlig aufgelöst in der Tiefgarage auffindet und von ihr erfährt, dass sein Schwager in Spe sie im Büro vergewaltigt hat, bricht für Eddie ein Welt zusammen. Doch dies ist erst der Anfang der tragischen Ereignisse. Eddie, der kurz vor der Hochzeit mit Judy (Stefanie von Pfetten), der Tochter seines Chefs (Art Hindle) steht, soll in Kürze dessen Partner in der Werbeagentur werden. Als er nun seinen zukünftigen Schwager Anthony (Sebastien Roberts), der ebenfalls in der Agentur arbeitet, zur Rede stellen will, erpresst dieser ihn mit Bildern, die eine von Eddies zahlreichen Affären dokumentieren. Nun steht Eddie vor der bitteren Wahl, seine Karriere und seine Ehe aufs Spiel zu setzen oder seine beste Freundin zu verraten, indem er vor Gericht lügt, wie es von ihm verlangt wird. Eine schwierige Entscheidung mit der tragischen Konsequenz, dass er beides verliert.
Kritik:
Das ist ein Anfang, der unter die Haut geht! Ein Mädchen, das flieht und anschließend vergewaltigt wird, gefolgt von einem Kugelhagel, in dem die Peiniger zugrunde gehen... Auf diese Szene und eine weitere in voller Länge gezeigte Vergewaltigung muss man sich wohl oder übel einlassen, wenn man sich diesen Film anschaut. Aber nur durch die gezeigte Gewalt kann „One Way“ dem Zuschauer vermitteln, in welche tragischen Situationen Angelina und Eddie abdriften. Ab einem bestimmten Punkt gibt es keinen erkennbaren Ausweg mehr aus der Abwärtsspirale, an deren Ende Tod oder Gefängnis stehen...
Til Schweiger spielt seinen eigenen typischen Stil. Nicht übermäßig überragend, aber für ihn stellt die Szenerie New Yorks eine willkommene Abwechslung dar. Erwähnenswerter sind die guten Leistungen der restlichen Schauspieler: Laureen Lee Smith überzeugt in der Rolle der Angelina ebenso wie Sebastien Roberts, der mit seinem irrem Blick beeindruckt. Stefanie von Pfetten hat ihren großen Auftritt am Ende des Films, bei dem sie förmlich über sich hinaus wächst und sich für weitere Filmhauptrollen empfehlen kann.
Jetzt
one way (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.