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leer Another Gay Sequel: Gays Gone Wild!


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*** ** * - *** ** - ** 39%
 

 
Nico (Jonah Blechman) macht mit seinen Freunden in den Frühjahrsferien Urlaub in Fort Lauderdale, wo die vier an dem Wettbewerb Gays Gone Wild! mitmachen. Wer wird am Ende den meisten Sex gehabt haben? Ganz schlappe Fortsetzung.

Another Gay Sequel: Gays Gone Wild!
Griff, Jarod, Andy und Nico (vlnr) sind wieder vereint in Sexkapaden.


Glücklicherweise erwacht Nico Hunter (Jonah Blechman) aus seinem Albtraum, in dem all seine Freunde sterben, denn in Wirklichkeit warten Andy Wilson (Jake Mosser) und das monogame Paar Jarod (Jimmy Clabots) und Griff (Aaron Michael Davis) bereits auf ihn, um von Kalifornien nach Fort Lauderdale, Florida, zu fliegen und dort ihre Frühjahrsferien schwul zu verbringen.

In ihrem Hotel wird der Wettbewerb Gays Gone Wild! angeboten, bei dem derjenige Teilnehmer den tollen Hauptpreis gewinnt, der anhand von Fickstempeln den häufigsten Analverkehr in der Urlaubswoche nachweisen kann. Moderiert wird der Wettbewerb von Tyrell Tyrelle (RuPaul) und Sandi Cove (The Lady Bunny) und der Hauptgegner der vier Freunde ist die Clique der drei Jaspers.

Another Gay Sequel: Gays Gone Wild!
Die Jaspers mit Moderatorin Sandi Cove (The Lady Bunny, links).

Bei diesen fiesen Gegnern, die alles daran setzen, die vier Freunde schlecht aussehen zu lassen, fällt es ihnen natürlich nicht leicht, geeignete Sexpartner aufzureißen. Zu allem Übel findet Nico am Strand ein verwunschenes Tiki, einen Anhänger, der dem Träger Unglück bringt.

Jarod und Griff sind vollkommen unsicher: sollen sie die Monogamie für Gays Gone Wild! sausen lassen oder nicht und welche Regeln sollen sie fürs Fremdgehen aufstellen? Andy tritt von einem Fettnäpfchen in den nächsten und möchte gern den süßen Luis (Euriamis Losada) vögeln, doch der steht überhaupt nicht auf unverbindlichen Sex. Nico wiederum verknallt sich ausgerechnet in den geschlechtslosen Meerjungmann Stan (Brent Corrigan). Wird es einer der Freunde am Ende schaffen, den Wettbewerb zu gewinnen?

Another Gay Sequel: Gays Gone Wild!
Nico ist in den Meerjungmann Stan (Pornostar Brent Corrigan) verschossen.


Obwohl abermals eine Vielzahl von Filmen durch den Kakao gezogen wird, fehlt der Fortsetzung zu „Another Gay Movie“ der satirische Biss und der durchgreifende Humor. Wo der erste Teil noch einen gewissen Charme besaß und einige lustige Momente vorweisen konnte, ist „Another Gay Sequel“ nur noch platt, billig und unnötig.

Gerade in Punkto Fäkal- und Sexualhumor hatte der erste Teil bereits fast sämtliche Tabus gebrochen. Die Übertreibungen im Sequel, wie die Kotzorgie, nachdem Andy beinahe mit seinem Vater kopulierte, ziehen so gut wie jeden möglichen Witz über die Schmerz- und Humorgrenzen hinaus. Weniger wäre dieses Mal wirklich mehr gewesen. Das einzig wirklich innovative und lustige ist die Natursekt-Traumsequenz von Nico, in der getanzt und gesungen wird.

Another Gay Sequel: Gays Gone Wild!
Worauf wartet Nico wohl so freudig bei seiner Musical-Nummer "Golden Sea" (gesungen von Blechman)?

Es verwundert kaum, dass drei der vier Hauptdarsteller des ersten Teils (Michael Carbonaro, Jonathan Chase und Mitch Morris) nicht mehr mitspielen. Die Spitze gegen die Angst, beim zweiten Film wirklich als schwul zu gelten, sitzt zwar, aber die neuen Schauspieler zwicken und drücken und sind vollkommen falsch besetzt.

Da helfen weder die Gastauftritte von Größen wie den Drag-Queens RuPaul („To Wong Foo Thanks For Everything, Julie Newmar“) und The Lady Bunny, der Pornostars Brent Corrigan (der übrigens ziemlich überzeugend ist) und Colton Ford („The Lair“), des als Perez Hilton bekannten Mario Lavandeira, der Transsexuellenikone Amanda Lepore, noch die Anspielungen auf Filme wie „Der Zauberer von Oz“, „Transamerica“, „Mean Girls“ und viele andere.

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Auch Jarod und Griff sind bei ihrem Dreier in Schwierigkeiten (rechts Pornostar Colton Ford)...

Another Gay Sequel: Gays Gone Wild!
Für alle Bilder gilt:
© by PRO-FUN MEDIA

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Fakten
Originaltitel:
Another Gay Sequel: Gays Gone Wild!
 
deutscher Kinostart am:
06.11.2008
 
Genre:
Komödie
 
Regie:
Todd Stevens
 
Länge:
ca. 99 Minuten
 
FSK der Kinofassung:
ab 16 freigegeben
 
Kinoverleih:
Pro-Fun
 
Dieser Film wurde bewertet von:
Martin(39%)
 
Texte:
Martin
 
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