Das Vermächtnis des Geheimen Buches |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | **** | ***** | *** | *** | ***** |
92% |
Inhalt:
Nach der erfolgreichen Entdeckung des Schatzes der Tempelritter sind einige Jahre vergangen. Ben Gates (Nicolas Cage) und Abigail Chase (Diane Kruger) haben sich gerade getrennt und Riley (Justin Bartha) verzweifelt bei den Versuchen, sein Buch über die Schatzsuche an den Mann, bzw. an die Frau zu bringen, da sich niemand daran erinnert, dass er an der Entdeckung beteiligt war...
Einziger Anhaltspunkt dazu ist eine chiffrierte Nachricht, die Thomas Gates kurz vor seinem Tod übersetzen soll und die er in letzter Sekunde in die Flammen des Kamins geworfen hat. Doch auf der neu aufgetauchten Tagebuchseite findet sich tatsächlich ein erster Hinweis, der den Auftakt zu einer Hinweissuche in Paris, London und Washington darstellt. Erschwerend kommt hinzu, dass Mitch Wilkinson (Ed Harris), der sein Familienerbstück während des Gates-Vortrags präsentiert hat, natürlich ebenfalls auf der Suche nach dem Schatz ist. Überraschender Weise gibt es in der Familie Gates jedoch tatsächlich noch jemanden, der in der Lage ist, die Schriftzeichen der ersten Hälfte der Schatzkarte zu entziffern: Bens Mutter Emily Appleton (Helen Mirren), die zwar keine Sekunde mit Patrick Gates in einem Raum sein kann, ohne dass ein gewaltiger Streit ausbricht, aber eine Expertin in den amerikanischen Sprachen der Zeit vor Columbus ist.
Kritik:
Gerade bei Fortsetzungen geht man als Zuschauer oft mit bestimmten Erwartungen ins Kino. Vor allem, wenn einem der erste Film gefallen hat und seitdem kaum Vergleichbares im Kino lief. Aber nicht selten verstricken sich dann Produzenten und Autoren in der krampfhaften Bemühung, ihr erstes Werk in allen Belangen zu übertreffen, so dass vom Charme des Originals wenig übrig bleibt. Genau anders herum sieht es bei dieser Jerry Bruckheimer-Produktion aus. Das Thema ist neu, aber alle Charaktere des ersten Teils sind wieder dabei, die Herangehensweise und der Aufbau des Films bleiben nahezu identisch. Wer beim ersten Teil seinen Spaß hatte, kann so zwar schnell den weiteren Ablauf erahnen, dennoch mindert diese Vorhersehbarkeit in keinster Weise den Filmgenuss.
Während im ersten Teil vor allem Justin Bartha die positive Überraschung darstellte, hat er hier nur einige wenige Highlights. Dafür rückt Helen Mirren, die Neue im Team der Schatzsucher, im letzten Filmdrittel in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Oscar-Preisträgerin kann hier einmal mehr beweisen, dass sie auch in einer ganz anderen Rolle, als man sie sonst von ihr gewohnt ist, brillieren kann. Der Anteil von Diana Kruger am Film ist jedoch leider deutlich geringer ausgefallen.
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