Die Reiter der Apokalypse |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | * | - | ** | - | * | *** | 40% |
Inhalt:
Der zwölfjährige Sam (Adam Taylor Gordon) verkraftet die Scheidung seiner Eltern nur schwer. Er leidet unter fürchterlichen Alpträumen und Phantasien. Seine Ängste treiben ihn soweit, dass er sich selbst verstümmelt. Da der Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt kein Erfolg war, soll er den Sommer bei seinem Vater (Brian Wimmer) auf dem Land verbringen - doch auf dem Weg dorthin werden beide in einen Unfall verwickelt. Als Sam wieder erwacht, befindet er sich in einem fremden Haus. Und als wenn die unbekannte Umgebung nicht schon seltsam genug wäre, hört Sam Stimmen, die immer wieder seinen Namen rufen. Kurz darauf erzählt sein Vater David, dass der Farmer Ben (Lance Henriksen) sie gerettet hat. Da Davids Farm zurzeit Probleme mit Pestiziden hat, hat Ben ihnen angeboten, hier zu bleiben. Sam könnte in der Zeit hier zur Schule gehen, während sein Vater sich mit Arbeiten an Bens Haus etwas dazu verdient. Doch als Sams Alpträume immer stärker und realer werden und er glaubt, Ben bei einem Mord beobachtet zu haben, ist er sich sicher, im Haus des Teufels zu wohnen. Dies bewahrheitet sich, den die drei wohnen in den Überresten des einstigen “Garten Eden“. Doch damit Satan eine Apokalypse heraufbeschwören kann, muss erneut von den Früchten vom “Baum des Lebens“ gegessen werden…
Kritik:
Jahrtausende hat der Anti-Christ darauf gewartet, das zu beenden, was er im Garten Eden begonnen hat. Da kommen ihm Sam und sein Vater gerade recht, um die Welt ins Armageddon zu stürzen. Denn was ist als Menschenwerkzeug besser geeignet, als ein ehemaliger Alkoholiker?
“Die Reiter der Apokalypse“ ist daher sicher kein Muss für Horrorfans, aber eine gesunde Abwechslung gegenüber den gewaltverherrlichenden Gruselstreifen, die man in letzter Zeit zu sehen bekam, ist definitiv geboten.
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