How to Rob a Bank |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ** | *** | * | *** | * | *** | **** | 67% |
Inhalt:
Warum verstehen die Leute nicht, in welcher Lage Jinx (Nick Stahl) steckt? Vielleicht, weil er es selbst kaum begreifen kann. Er steckt in einem kleinen, immerhin gut belüfteten, Raum inmitten der größten Bank der Stadt: Im Schließfachsafe. Und mit ihm gefangen ist Jessica (Erika Christensen), aktuell an einen Stuhl gefesselt und mit Klebeband fixiert. Am Telefon sind abwechselnd Simon (Gavin Rossdale), dessen Bankraub gerade mächtig schief geht, und Officer DeGepse (Terry Crews), der mit der Situation völlig überfordert ist. Jinx, der eigentlich nur 20 Dollar abheben wollte, bleibt nichts anderes übrig, als herauszufinden, was hier eigentlich los ist und wie er möglichst unbeschadet aus der Situation wieder herauskommt. Kritik:
“How to Rob a Bank” ist ein Kammerspiel, bei dem sich die Handlung fast ausschließlich in der Beengtheit des kleinen Safe-Innenraums abspielt. Hierdurch lastet die Handlung vor allem auf den Schultern von Nick Stahl und Erika Christensen, die beide eine solide Leistung abliefern und dabei zudem von der oft drehenden Kamera unterstützt werden. Regisseur und Drehbuchautor Andrews Jenkins hat seinen Film nach den 10 Regeln für einen gelungenen Bankraub gegliedert und steigt recht unkonventionell nach einer kurzen Einleitung aus dem Off mitten in eine Szene ein, die erstmal keinen Sinn ergibt. Wie eine Zwiebel enthüllt sich langsam Schicht für Schicht der Zusammenhang, wobei vor allem die Psychologie der Hauptfigur Jinx der treibende Faktor ist. Gleich mehrfach wird der Film seiner Regel „Rechne mit allem“ gerecht, wenn immer wieder neue Aspekte eingebracht werden.
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