Left in Darkness |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | - | *** | - | ** | **** | 66% |
Inhalt:
An jedem Geburtstag wird die Studentin Celia (Monica Keena) an den Tod ihrer Mutter erinnert, welche bei ihrer Geburt gestorben ist. Sie wuchs bei ihrem Großvater (Tim Thomerson) auf, da ihr alkoholabhängiger Vater sich aus dem Staub gemacht hatte. Zu ihrem 21. Geburtstag lässt sie sich von ihrer Freundin Justine (Jessica Stroup) zu einer Studentenparty überreden. Nach kurzer Zeit lernt sie dort den charmanten Studenten Doug kennen, der jedoch mehr von ihr will, als nur reden. Dies wird ihr deutlich, als sie dank der K.O.-Tropfen im Getränk das Bewusstsein verliert und schemenhaft ihre eigene Vergewaltigung erleben muss.
Donovan erzählt ihr, dass sie tot sei und sich nun in einer Zwischenwelt befinde und sie zwei Stunden Zeit hat, um über ihr Schicksal zu entscheiden: Verdammnis oder Erlösung. Doch in den folgenden zwei Stunden wendet sich das Blatt immer wieder. Unterstützt wird sie zwischenzeitlich von ihrer verstorbenen Mutter und Großmutter. Und nun stellt sich auch noch heraus, dass ihr Peiniger es nun auch auf ihre Freundin abgesehen hat. In der restlichen Zeit muss Celia also nicht nur um ihr Schicksal kämpfen, sondern auch um das von Justine.
Kritik:
Oh je, da will Frau einmal feiern, um ihre Sorgen zu vergessen, und dann passiert sowas. Noch ungerechter ist nur die Tatsache, dass nicht mehr deine Taten im Leben bestimmen, ob du in den Himmel oder in die Hölle kommst, sondern ein Spiel in einer Zwischenwelt. Und wenn dann dein angeblicher Schutzengel auch noch ein hinterlistiger Lügner ist, scheint jeder Weg ins Himmelreich vergeben zu sein.
Auch wenn es sich bei "Left in Darkness“ um ein typisches B-Movie handelt, so hat man sich jedoch für Schauspieler entschieden, bei denen noch Potential vorhanden ist. Monica Keena ist hier zu Lande kaum bekannt - bis auf ihre Serienauftritte in "Dawson‘s Creek" und "American Campus". Und wenn sie dann mal in einem Film mitspielte, war es meist ein kommerzieller Fehlgriff. David Anders hingegen ist ein Fiesling wie er im Buche stehen könnte. Denn hinter seiner Prinz-Charming-Fassade verbirgt sich meist ein hinterlistiger Gegenspieler. Dies stellte er bereits in den US-Serien "Alias" und "Heroes" unter Beweis und setzt es nun hier fort.
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