Willkommen bei den Sch'tis |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | * | *** | * | *** | ***** | 82% |
Inhalt:
Eigentlich wartet der Postbeamte Philippe (Kad Merad) seit Jahren auf seine Versetzung an die Cote d'Azur, die die Rettung für seine Ehe mit Julie (Zoé Félix) darstellen könnte. Doch was er auch anstellt, entweder wird er übergangen oder beim Schummeln erwischt. Schließlich muss Philippe sogar seine Strafversetzung in den kalten Norden Frankreichs hinnehmen.
Kritik:
Das Grundthema von „Willkommen bei den Sch’tis“ ist nicht neu: Zuletzt ging es beispielsweise in „Outsourced“ um einen New Yorker der nach Indien versetzt wurde und sich dort kulturell „akklimatisieren“ konnte. Hier handelt es sich jedoch nicht um verschiedene Kontinente, sondern um Unterschiede in einem Land. Eigentlich sprechen die Menschen dieselbe Sprache und doch ist diese so verschieden, dass man sich nicht versteht. Dass bei der Synchronisation des Films aus dem Französischen eine „Kunstsprache“ entwickelt und keiner der bekannten deutschen Dialekte verwendet wurde, ist als deutlicher Pluspunkt zu werten – so wirkt der Film überall gleich und man kann sich noch besser in die Situation hineinversetzen, in die Philippe geraten ist.
Vor allem die Riege der äußerst sympathischen Schauspieler und darunter insbesondere das Zusammenspiel von Kad Merad und Dany Boon ist es, was die Zuschauer mitreißen und zu wahren Lachsalven veranlassen kann. So macht Kino Spaß! Und auch die weiteren Rollen sind bis ins Detail treffsicher mit Darstellern besetzt, die ihre Charaktere durchweg intensiv und nuancenreich verkörpern, – besonders Line Renaud als Antoines Mutter kann dabei begeistern.
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