X-Men Origins: Wolverine |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | * | **** | **** | ** | - | ** | **** | 67% |
Inhalt:
Mitte des 19. Jahrhunderts als James Howlett geboren wird, ist der Junge, der später Logan bzw. Wolverine (Hugh Jackman) genannt wird, häufig von Krankheiten geplagt. Durch den Mord an seinem vermeintlichen Vater werden Wolverines Mutantenfähigkeiten das erste Mal geweckt und er begeht selbst einen Mord. Deswegen müssen er und sein Bruder Victor Creed (Liev Schreiber), dessen Mutantenname Sabretooth ist, fliehen. Beide bleiben dank ihrer außergewöhnlichen Selbstheilungskräfte recht jung und gesund.
Nachdem sie in vielen Kriegen gekämpft haben, rekrutiert Oberst William
Stryker (Danny Huston) die beiden Brüder für eine Spezialeinheit, die nur aus Mutanten besteht. Doch weil Victor immer blutrünstiger und aggressiver wird und sich Logans Gewissen meldet, verlässt er seinen Bruder und die Gruppe, um als Holzfäller in Kanada ein ruhiges Leben mit der warmherzigen Kayla Silverfox (Lynn Collins) zu führen. Kayla weiß über seine Vergangenheit Bescheid und kann damit leben.
Kritik:
Wie der Titel „X-Men Origins: Wolverine“ andeutet, wird in diesem Prequel oder Spin-off die Vorgeschichte des beliebtesten X-Man, Wolverine, erzählt; gleichzeitig werden viele neue Charaktere, vorrangig Mutanten, eingeführt, so auch der Kartenspieler Remy LeBeau, auch als Gambit bekannt. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf Wolverine und seinem Widersacher und Bruder Sabretooth. Ausgestattet mit ähnlichen Fähigkeiten mangelt es Sabretooth jedoch an Wolverines Gewissen, mit dem Logan seine Handlungen hinterfragt und gegen seine animalische Gewalt ankämpft.
Überhaupt besticht der Charakter Wolverine durch sein mysteriöses Charisma. Möchten Fans wirklich den recht lapidaren Trick wissen, mit dem die Drehbuchautoren David Benioff („Troja“, „Drachenläufer“) und Skip Woods („Swordfish“, „Hitman“) Wolverines Gedächtnisverlust erklären? Tut es Wolverine wirklich gut, erklärt zu werden? Zumindest hätte es der X-Men-Serie gut getan, hätte man eine intelligentere Geschichte geschrieben, die weniger auf möglichst viele clevere Wendungen sondern auf Charakterisierung Wert legt.
Hintergrund:
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