Predators |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | * | *** | *** | ** | * | ** | ** | 55% |
Inhalt:
Mehrere Personen werden mit Fallschirmen über einem unbekannten Dschungel abgeworfen. Sie erwachen im Fall und landen unsanft. Fast alle sind stark bewaffnet, desorientiert und verstört. Bei ihrem Aufeinandertreffen greifen sie sich lieber gegenseitig an, als Fragen zu stellen. Schließlich benutzen sie doch ihre Köpfe und schließen Waffenstillstand. Keiner von ihnen hat eine Ahnung, wo sie sind und warum sie dort sich. Deswegen raufen sich die sieben Männer und eine Frau zusammen, um gemeinsam zu überleben und zu entkommen.
Kritik:
Für manche wird der Produzentenname Robert Rodriguez ("From Dusk Till Dawn", "Sin City") bereits ausreichen, um sich "Predators" ansehen zu wollen. Doch der Nachfolger des Arnold-Schwarzenegger-Films "Predator" von 1987 und "Predators 2" von 1990 ist ein eher ziemlich schwacher Sci-Fi-Action-Thriller verglichen mit anderen Genrefilmen wie "Alien". "Predators" ist kein Remake, sondern eine Fortführung des Stoffes.
Schuld ist insbesondere das langweilige Debütdrehbuch von Alex Litvak und Michael Finch. Zwar werden moralische und zwischenmenschliche Probleme thematisiert, besonders was das Zurücklassen von Verletzten angeht, aber etwas Grundlegendes haben die Autoren übersehen: Royce übernimmt die Führung über eine Gruppe von knallharten Kämpfern, doch alle außer Isabelle fügen sich ihm widerstandslos. Wen soll das überzeugen?
Regisseur Antal arbeitet eher solide als innovativ. Die Kampfszenen sind, wie man von Rodriguez gewohnt ist, brutal bis zu dem Punkt, dass dem Zuschauer abgetrennte Körperteile ins Gesicht fliegen. Das ist es, worauf sich das vornehmlich männliche Publikum freuen wird. Ob aber überhaupt jemand damit zufrieden sein und sich auf eine Fortsetzung freuen wird?
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