Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht (1) |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | **** | *** | *** | **** | **** | 87% |
Inhalt:
Der große Tag ist gekommen, Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson) geben sich endlich das "Ja-Wort". Die Hochzeit scheint perfekt und auch Jacob (Taylor Lautner) ist schweren Gerzens erschienen, um Bella noch einmal als Mensch zu sehen. Doch als die Braut ihm mittelt, dass sie die Flitterwochen wie eine normale Frau erleben möchte, mit allem was dazu gehört, befürchtet Jacob, dass Bella in der Hochzeitsnacht beim Liebesakt von Edward ungewollt getötet wird.
Am Ende kommt es jedoch schlimmer, als er denkt: Bella wird schwanger. Das Baby hungert die junge Frau aus und schwächt sie zusehends. Die Wölfe (alle außer Jacob) beschließen nun, Bella und das Baby zu töten. Innerhalb der Gruppe besteht nämlich der Verdacht, dass das Wolfsrudel in Gefahr gerät, würde das Ungeborene das Licht der Welt erblicken. Fortan kämpft Jacob an der Seite der Cullens um Bellas Überleben. Plötzlich reißt die Plazenta und Edward versucht Bella und das Baby zu retten. Er holt das Baby aus der Schwangeren heraus, doch die frisch Vermählte scheint die Geburt nicht überlebt zu haben.
Kritik:
Endlich ist es soweit, Bella und Edward kommen sich näher und es gibt mehr, als nur Küssen und Händchenhalten. Wie lange mussten die Fans der Buchreihe darauf warten. Das Warten hat sich dennoch gelohnt: Die Mischung aus Romantik, Humor und Spannung ist wunderbar. Wieder ist man von der Liebe und der Hingabe gefesselt - zumindest als weiblicher Zuschauer. Die Darstellung (vor allem technisch) der Werwölfe ist ebenfalls genial gelungen und auch die Darsteller haben durchweg überzeugt. Es ist nicht allzu schnulzig und etwas Action (für die Männer) ist ebenfalls vorhanden. Durch die vielen Einblendungen der Zukunft über Renesme und Jacob kann man es kaum erwarten, diese Liebesgeschichte im nächsten Teil zu erleben. Und auch, wie es um Bellas Zukunft als Vampir steht, macht Lust auf den letzten Film - denn sie öffnete zum Schluss dieses ersten Teils eben doch noch ihre Augen...
Auffällig ist aber auch, dass sich die musikalische Untermalung kaum geändert hat. Dennoch macht dieser vorletzte Film der Franchise Lust auf das Finale - und eben auch auf mehr. Auch, wenn Ende 2012 auch die Geschichten ihr Ende nehmen, könnte sowohl die Autorin als auch Hollywood sicherlich weiterhin Interesse an dieser gut funktionierenden Geldmaschine haben und noch ein paar Extra-Filme oder -Bücher auf den Markt bringen, die sich zum Beispiel eingehender mit den verschiedenen Charakteren beschäftigen. Schaden wird es den Machern jedenfalls nicht. Was bleibt ist einer der bisher besten Verfilmungen der beliebten Bücher. Es wird sich zeigen, ob der Abschluß seinem Vorläufer auch gerecht werden kann.
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