Fright Night |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | **** | ** | ** | ** | **** | 70% |
Inhalt:
Schleichend beginnen wir in einem typischen Vorort von Las Vegas. In der Stadt, wo Leute kommen und gehen, lebt Charley Brewster (Anton Yelchin) zusammen mit seiner Mutter (Toni Collette) in einem kleinen Häuschen und verbringt immer mehr Zeit mit Amy Peterson (Imogen Poots), seiner hübschen Freundin. Dafür fällt die Freizeit mit seinen Kindheitsfreunden eher kurz aus, worunter vor allem Nerd-Buddy Ed (Christopher Mintz-Plasse) zu leiden hat. Als die beiden Kumpels nun ein leer stehendes Haus untersuchen, wo ein Vampir die ganze Familie ausgelöscht haben soll, geraten Charley und Ed in einen Streit, an dessen Ende Ed nicht mehr zu sehen ward…
Zuvor hatte sich Charley noch von Ed anhören müssen, dass sein neuer Nachbar, der coole Jerry (Colin Farrell), besagter Vampir sei und die Anzeichen verdichten sich, dass dies der Wahrheit entspricht.
Kritik:
Wie idyllisch muss es für einen modernen Vampir sein, in eine Gegend zu ziehen, wo die Bewohner ständig wechseln? Wo man somit nicht nur immer wieder neues Blut bekommt, sondern die Vermissten auch gar nicht so sehr auffallen, wie anderswo… Die Hauptfigur hätte jedenfalls nicht vermutet, dass sein Nachbar einmal solch ein Blutsauger sein wird, der dann auch mit allen Mitteln seinen Hunger stillt, um zwischendurch mal ein Bierchen oder einen Apfel zu verdrücken. Nun, so schleichend der Film auch beginnt, er wird mit der Zeit immer besser. Man vermutet auch erst, dass der Hauptcharakter mit seiner (etwas verspäteten) Erkenntnis erstrecht alleine da steht und sich von seinen lieben Mitmenschen Spot und Hohn anhören muss. Doch der hier eingesetzte Nachbar ist ein direkter Vampir – und so wird spätestens nach der Hälfte allen Beteiligten klar, dass es sich wirklich um eine solch blutrünstige Person handelt.
Es macht einfach Spaß zuzusehen, wie der Vampir mit den Menschen und den Opfern spielt und wie er sich einfach bedient, komme, was da wolle. Auch einige Mythen (wie z.B., dass ein Vampir ein bewohntes Haus nicht betreten kann, ohne eingeladen zu werden) werden hier clever genutzt und die Erwähnung der “Twilight“-Filme im spöttischen Zusammenhang ist auch passend für das hier gewählte Genre.
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