|
„Am hellsten Tag, in schwärzester Nacht, entgeht nichts Böses meiner Wacht“ – eine neue Episode aus dem DC-Comic-Universum: Ryan Reynolds ist Hal Jorden, der erste menschliche Green Lantern. Unterhaltsame, amerikanische Verfilmung von Martin Campbell.
Inhalt:
Aufgepasst an alle Freunde von Batman, Superman und Co., es gibt wieder eine neue Comicverfilmung der doch bisher eher weniger bekannten Heldenfigur Green Lantern aus den amerikanischen DC Comics in den Kinos zu sehen. In mitten des riesigen Universums gibt es die schöne kleine Erde, auf der die Menschen leben und bisher noch immer im Glauben sind, es gäbe keine Außerirdischen. Hier lebt auch Hal Jordan (Ryan Reynolds), der ein tollkühner Testpilot eines Kampfjets für ein Rüstungsunternehmen in den USA ist. Er fliegt für sein Leben gerne und geht dabei oft über die Grenzen hinaus und wagt riskante Manöver.
Bei einer Verkaufsvorstellung von unbemannten Kampfjets für einen Geschäftspartner sollen Hal und seine Pilotenkollegin Carol Ferris (Blake Lively) gegen die nicht zu schlagenden Roboterjets zur Demonstration fliegen. Leider nimmt Hal die Sache zu ernst und riskiert mit einem Steilflug über die maximale Flughöhe seinen eigenen Kopf und Kragen und verliert dabei nicht nur den eigenen Kampfjet sondern auch seinen Job, da die beiden unbemannten Jets ebenso wie seine Maschine abgestürzt sind und er sich nur über einen Fallschirm retten konnte. Niedergeschlagen fährt Hal nach Hause. Doch plötzlich erscheint eine merkwürdige Kugel und befördert ihn durch die Luft an ein abgestürztes Raumschiff von einem anderen Planeten. Der Außerirdische Abin Sur (Temuera Morrison) übergibt ihm einen magischen Ring und eine grüne Laterne und eine wichtige Aufgabe.
Zuhause angekommen gibt er den Schwur gegenüber der grünen Laterne ab – „Am hellsten Tag, in schwärzester Nacht, entgeht nichts Böses meiner Wacht“. Ab sofort soll er dem Bund der Green Lantern zugehören – den Wächtern im Universum.
Natürlich ist Hal zunächst etwas geschockt und kann das Ganze nicht glauben. Doch schon bald macht er Erfahrung mit den unfassbaren Fähigkeiten des Ringes und lernt weitere Kämpfer der Green Latern auf einem anderen Planeten kennen. Alles wäre super, wenn da nicht die Leiche des toten Außerirdischen in einem US-Labor gelandet wäre und sich der junge Forscher und Sohn des Senators, Hector Hammond (Peter Sarsgaard), an der Leiche infiziert hätte und mit der Zeit zu einer Bestie mutiert. Doch dies ist erst der Anfang, denn Parallax, ein böses Wesen aus den Weiten des Universums, nähert sich der Erde und will alles Leben vernichten. Nachdem Hal inzwischen seine Fähigkeiten in dem neuen Superheldendasein erlernt hat, wird er nun dringend auf der Erde benötigt. Schaffen es die Green Lantern die Katastrophe abzuwenden?
Kritik:
„Green Lantern“ bietet in jedem Fall eine amüsante und spannende Unterhaltung und Einiges an Action. Der Film kommt sowohl in 3D wie auch in der normalen 2D-Fassung in die Kinos. Insbesondere zu Beginn des Films sind die 3D-Effekte im Universum und auch zwischendurch bei Flugeinlagen wirklich gut und bringen einem die Action noch näher an den Kinosessel heran. Allerdings gibt es auch längere Filmpassagen, bei denen die 3D-Umsetzung nicht wirklich sonderlich auffällt - zumindest nicht positiv. Von daher muss man den Film nicht unbedingt in 3D angucken.
Ryan Reynolds spielt die Figur des tollkühnen aber nicht besonders zuverlässigen Hal Jordan ebenso wie die Heldenfigur Green Lantern sehr gut und ist mit einigen wirklich gelungenen witzigen Einlagen die ideale Besetzung. Auch Blake Lively als Arbeitskollegin Carol Ferries und später auch Geliebte von Hal sowie Peter Sarsgaard als Hector, der einen eher weniger erfolgreichen und von seinem Vater vernachlässigten Forscher spielt und schließlich eine Bestie wird, die sich an allen Rächen will, passen sehr gut in ihre Rollen.
Die Musik des Films stammt von James Newton Howard, der schon bei einigen Filmen von M. Night Shymalan, wie „The Village“, „Sixth Sense“, „Unbreakable“ oder auch bei Peter Jacksons Verfilmung von „King Kong“ mit seinen komponierten Stücken glänzen konnte. Die Filmmusik ist passend zu den Szenen und bringt einen bei Action und Spannung noch näher ins Geschehen.
Wir gratulieren abschließend Martin Campbell für die Regie und dem Produzenten Donald De Line zu diesem tollen Film. Der Besuch bietet prima Unterhaltung und ist trotz Spannung und Action auf jeden Fall popcorntauglich und sehr unterhaltsam. Auch wer kein Comicfreak ist wird bestens unterhalten und man braucht keine Vorgeschichten aus den Comics oder anderen Verfilmungen kennen. Auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz, besonders bei dem Heldenkostüm von Hal gibt es einige Brüller, die man bisher so aus Filmen wie Batman doch eher weniger kannte.
Ein Klasse Film, den man nicht verpassen sollte!
Die Wächter sind unsterbliche Wesen, die das Green Lantern Corps erschufen.
Abin Sur (Temuera Morrison) überreicht seinen Ring nach seiner Notlandug auf der Erde an Hal Jordan (Ryan Reynolds) und ernennt ihn zum Green Lantern des Raumsektors 2814.
In einem Training lernt Hal gegen schwere Gegner, seine neuen Kräfte richtig einzusetzen.
Die grünen Anzüge sind ein Kennzeichen der Green Lantern, deren Corps aus unterschiedlichsten Lebensformen besteht.
Jetzt
green lantern (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen
oder die DVD
bei momox.de verkaufen.
|
|
Fakten |
Originaltitel: Green Lantern
deutscher Kinostart am: 28.07.2011
Genre: Action-Thriller / Comicverfilmung
Regie:
Martin Campbell Länge: ca. 114 Minuten FSK der Kinofassung: ab 12 freigegeben mit Eltern ab sechs Jahren erlaubt Kinoverleih: Warner Bros.
Dieser Film wurde bewertet von: Frank(90%), RS(80%)
Texte: Frank
Diesen Film bewerten!
|
Synchronsprecher
Schauspieler | Synchronsprecher |
Ryan Reynolds | Dennis Schmidt-Foß |
Blake Lively | Maria Koschny |
Peter Sarsgaard | Timmo Niesner |
TV-Termine
Datum | Uhrzeit | Sender |
09.08.2024 |
20:15 |
RTL ZWEI |
10.12.2023 |
20:15 |
RTL ZWEI |
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
Streaming-Angebote
Links
|