The Green Hornet |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
* | - | * | * | * | - | - | * | 16% |
Inhalt:
Nichtsnutz und Disco-Witz Britt Reid (Seth Rogen) verliert seinen Vater (Tom Wilkinson) und erbt prompt dessen Medienimperium. Britt beschließt einen Umbruch und findet ausgerechnet in dem Untergebenen Kato (Jay Chou) einen Mitstreiter zur Verbechensbekämpfung.
Kritik:
Hielt man sich 2010 mit Comicverfilmungen zurück, wird 2011 mit einer Radiohörspiel-Verfilmung eingeleitet, bevor eine ganze Comic-Helden-Armada auf uns gehetzt wird. Ein Vorteil für den künstlerisch begabten Regisseur Michel Gondry, denn ein Radiohörspiel erschafft nur in den Köpfen der Zuhörer eine visuelle Welt. Bereits in den 60er Jahren gab es eine TV-Serie, welche in Deutschland aber zu zwei Filmen zusammen geschnitten wurde und nur wenigen Zuschauern noch in Erinnerung verblieben ist. Vorteile, die man zu nutzen wissen sollte...
Die einzige Lichtfigur ist Christoph Waltz, der mit Leichtigkeit seine Mitbewerber aussticht! Seine Figur ist so schön skurril und verschroben, dass man von Beginn an diesen Bösewicht anfeuert. Ihn zu beschreiben fällt schwer. Selbst nach Ende des Filmes weiß man nicht, ob seine Eigenart ein Schutzwall oder Wirklichkeit ist. Cameron Diaz und Tom Wilkinson mimen austauschbare Figuren und hätten durch weniger bekannte Akteure ersetzt werden müssen. Ihre Anstellung ist hier Verschwendung, ähnliche die sinnfreie 3D-Portierung die besonders in den Bullettime-Szenen ordentlich nervt und szenenweise ein Ghosting mit sich bringt.
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